Lüderitz: 22 Reisetipps für die bizarrste Stadt Namibias
Warum Lüderitz einen Besuch wert ist? Weil die Stadt im Diamantentsperrgebiet völlig aus dem Rahmen fällt. Hier sind unsere Insidertipps für eure Reise in die skurrilste Stadt Namibias – von Sehenswürdigkeiten über Unterkünfte bis zu Aktivitäten und Restaurant-Tipps.

Die Küstenstadt Lüderitz liegt im wilden Süden Namibias, am Rande des berüchtigten Diamantseesperrgebiets in der Namib-Wüste und damit unweit der berühmten “Geisterstadt” Kolmannskuppe. Während die raue Küste zu den unwirtlichsten des südlichen Afrikas zählt, strahlt die Jugendstilarchitektur und das immer noch sichtbare deutsche Erbe einen ganz besonderen Charme aus, dem sich Besucher sich nicht entziehen können. Hier sind unsere Tipps für die besten Sehenswürdigkeiten in Lüderitz, gute Unterkünfte, Unternehmungen und den besten Fisch in ganz Südnamibia.
Warum Lüderitz einen Besuch wert ist? Weil die Stadt völlig aus dem Rahmen fällt und geradezu deplatziert wirkt. Sie ist seltsam und skurril und gerade deshalb ein kleiner Geheimtipp unter den schönsten Orten und Sehenswürdigkeiten in Namibia.

Top-Tipps
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Besucht Kolmannskuppe am Morgen
Den Abstecher nach Kolmanskop solltet ihr unbedingt morgens unternehmen. Die Diamantenstadt ist von 9 Uhr bis 13 Uhr offen für Besucher. Touren finden nur um 9:30 oder 11:00 Uhr (Mo-Sa) oder sonntags um 10:00 Uhr statt.
Alle Infos findet ihr in unseren Tipps für Kolmannskuppe. -
Zeltet nicht an der Küste
Falls ihr zum Camping in Namibia seid, solltet ihr in Lüderitz vorsichtig sein. Die Stadt hat zwei schöne Campingplätze an der Küste, darunter einen auf der Halbinsel Shark Island. An den meisten Tagen ist es dort aber viel zu windig. Die bessere Wahl ist der Garten des Lüderitz Backpackers (siehe Hotel-Tipps).
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Besucht die Pinguine
Jeden Morgen fährt der Katamaran „Penguin“ zur Pinguin-Kolonie vor der Küste. Mehr Infos findet ihr weiter unten.
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Kauft Trinkwasser
Im Gegensatz zum Rest des Landes, ist das Leitungswasser in Lüderitz nur bedingt genießbar. Die Stadt ist für ihre Wasserversorgung auf eine unterirdische Wasserquelle angewiesen, was den Geschmack nicht gerade zu einem Genuss macht.
FAQ
Im Folgenden beantworten wir euch die wichtigsten Fragen zu Lüderitz.
Wie kommt man nach Lüderitz?
Wann ist die beste Reisezeit, um Lüderitz zu besuchen?
Woher hat Lüderitz seinen Namen?
Wo liegt die Lüderitzbucht?
Wie viele Tage sollte man für Lüderitz einplanen?
Wo kann man in Lüderitz essen gehen?
Karte
Für eine bessere Übersicht der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, der besten Restaurants und unserer Hotel-Tipps zum Übernachten haben wir alles in eine praktische Karte gepackt.
Geschichte von Lüderitz
Lüderitz wurde 1883 gegründet, nachdem Adolf Lüderitz (Wikipedia) das Land von dem örtlichen Nama-Häuptling Joseph Frederiks gekauft hatte, um einen Handelsposten einzurichten. Namibia war eines der wenigen Gebiete Afrikas, das nicht unter kolonialer Herrschaft stand; in der Namib-Wüste gab es einfach nichts, was sich zu beanspruchen lohnte. Der Kaufmann Lüderitz bat daher Deutschland um Schutz, was der Beginn des deutschen Einflusses in Namibia war.
Nach der Entdeckung von Diamanten in der Gegend im Jahr 1909 begann die Stadt sehr schnell zu wachsen. Der Diamantenrausch war schnell in vollem Gange und Deutschland erklärte das Gebiet um Lüderitz zum Sperrgebiet.
Aufgrund der florierenden Diamantenindustrie florierte Lüderitz. Bis 1912 wuchs die Bevölkerung auf 1100 Einwohner an und man beschloss, zehn Kilometer von der Stadt entfernt eine luxuriöse Kleinstadt zu errichten, um die Mitarbeiter und ihre Familien der Diamantengesellschaft unterzubringen: Kolmannskuppe. Der abgeschiedene Ort war mit allem erdenklichen Luxus ausgestattet und verfügte über Einrichtungen, die es zu dieser Zeit in den meisten deutschen Städten noch nicht gab. Erst als Jahre später im südlichen Teil des Sperrgebiets weitere und vor allem größere Diamanten entdeckt wurden, zog der Diamtentross weiter. Kolmanskuppe wurde verlassen und begeistert Besucher heute mit dem Charme einer verlassenen Wüstenstadt, die sich die Natur längst zurückgeholt hat und die tief in die Geschichte der Diamantenrauschs blicken lässt.
Auch heute noch werden in Lüderitz Diamanten abgebaut, allerdings nicht mehr in der Wüste. Sie werden von Diamantentauchern im Meer gefunden – ein Knochenjob.
Sehenswürdigkeiten
Man könnte meinen, dass Lüderitz nicht viel zu bieten hätte. Das stimmt aber keineswegs. Die deutsche Küstenstadt lädt zu einem ausgedehnten Spaziergang durch den Stadtkern, entlang wundervoller Jugendstilhäuser und farbenfroher Kolonialgebäude wie dem Goerke Haus und dem Gebäude der Woerman Linie, hinaus aufs Meer und zu den vorgelagerten Inseln, die Pinguine und Robben ihr Zuhause nennen.
Welche Sehenswürdigkeiten in Lüderitz sollte man also nicht verpassen? Wir haben für euch umgeschaut und können auch einen Abstecher zu folgenden Highlights ans Herz legen.

Kolmanskuppe
Die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskop liegt rund 10 km von Lüderitz entfernt und ist heute völlig verlassen. Die Bilder von einst prächtigen deutschen Wonhäusern, durch deren Fenster sich die Sanddünen ihren Weg bahnen, haben es längst in die Reisemagazine und -dokus der Welt geschafft. Ein Besuch ist bei einem Abstecher nach Lüderitz ein absolutes Highlight.
Kolmanskop kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die in der Regel etwa 45 Minuten dauert und nach der die Besucher frei herumlaufen und Fotos machen können.

Goerke-Haus
Die schiere Größe des Goerke-Hauses (ein nationales Denkmal) und die Art und Weise, wie es sich in die Felswand einfügt, ist beeindruckend. Das ehemalige Wohnhaus des Oberleutnants und Inspektors der Diamantengesellschaft Hans Goerke wurde 1910 nach Plänen des Architekten Otto Ertl ganz im damals in Deutschland beliebten Jugendstil auf dem sog. Diamantenhügel erbaut. Extravagant war nicht nur seine Lage, auch das Anwesen setzte in Namibia neue Maßstäbe. Heute ist es bestens renoviert und dient als Museum mit Ausstellungen zur Geschichte Lüderitz’, der umliegenden Natur und, natürlich, der Diamantenindustrie.
Adresse
Diamantberg St
Öffnungszeiten
Mo-Fr 14:00-16:00 Uhr; Sa & So 16:00-17:00 Uhr

Haus Eberlanz
Ein weiteres typisch deutsches Gebäude ist das Haus Eberlanz. Dabei lohnt sich ein Besuch eigentlich für die gesamte Bergstraße, in der sich das Haus befindet. Hier reiht sich ein bunter Bau aus deutscher Feder an den anderen.
Andere Kolonialhäuser
Wer sich für die deutschen Kolonialbauten interessiert, sollte sich auch die Deutsche Africa Bank, das Kreplinhaus und Glück Auf ansehen.

Felsenkirche
Die markante Felsenkirche im neogotischen Stil zählt zu den besonderen Sehenswürdigkeiten von Lüderitz. Sie thront über der Stadt und ist, wie der Name schon sagt, auf einen Felsen gebaut. Allein dieser Anblick lohnt einen Besuch. Das evangelisch-lutherische Gotteshaus wurde von Albert Bause entworfen, der die viktorianischen Einflüsse umsetzte, die er zuvor am Kap in Südafrika bestaunt hatte. Mit 46.000 Goldmark privater Spender aus Deutschland wurde Ende 1911 mit dem Bau der Kirche begonnen und schon ein Jahr später abgeschlossen.
Sehenswert sind vor allem das brillante Buntglasfenster über dem Altar, das von Kaiser Wilhelm II. höchstpersönlich gestiftet wurde. Die Bibel wiederum ist ein Geschenk seiner Frau.
Unser Tipp
Am besten kommt man im seichten Licht der frühen Morgen- oder Abendstunden her. Denn die Felsenkirche bietet einen herrlichen Blick über die Bucht und die Stadt – ein idealer Aussichtspunkt für Fotografen.
Adresse
289 Bismarck

Bahnhof Lüderitz
Bahnhöfe haben in Namibia oft sehr nostalgisches an sich. Das liegt nicht zuletzt am deutschen Einfluss. Dabei kommt dem Bahnhof in Lüderitz, die Colonial Train Station, eine besondere Stellung in der Geschichte der namibischen Eisenbahn zu.
Im Gegensatz zur Eisenbahnlinie Swakopmund nach Windhoek, die vor allem zur Lösung der Transportprobleme nach der Rinderpest von 1897 gebaut wurde, diente die Strecke Lüderitz-Keetmanshoop vor allem der Versorgung mit Infrastruktur zur Niederschlagung der Nama-Aufstände, die 1904 im Süden Namibias ausbrachen. Aufgrund der langen Verbindungswege zwischen Swakopmund und dem Landesinneren beschloss die deutsche Regierung, ihr Kriegsmaterial über die Hafenstadt Lüderitz direkt an die Front im Süden zu liefern. So gab die deutsche Regierung im Dezember 1905 bekannt, dass eine Eisenbahnlinie von Lüderitz nach Kubub gebaut werden sollte. Keine zwei Jahre später, am 31. Oktober 1907, erreichte die Bahnlinie Aus, von woaus sie schrittweise bis Keetmanshoop verlängert wurde.
Lüderitz gewann damit abermals an Aufschwung. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie nahm auch der Schiffsverkehr zu. Der Gütertransport ins Landesinnere wurde in großem Stil aufgenommen. Handelsunternehmen schossen wie Pilze aus dem Boden und die Bevölkerung von Lüderitz wuchs von Tag zu Tag.
Nachdem 1908 bei Kolmanskop auch noch der erste Diamant gefunden wurde, erregten die Reichtümer von Lüderitz schnell weltweites Interesse. Noch mehr Diamantensucher kamen und das schnelle Bevölkerungswachstum führte zu einer plötzlichen Überlastung der Eisenbahnlinie, da nun auch Personen transportiert werden mussten und nicht nur Güter.
Ein neues Bahnhofsgebäude sollte für Entlastung sorgen und wurde 1912 von der deutschen Reichsregierung genehmigt. Die Fertigstellung erfolgte im April 1914 und damit wenige Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Der neue Bahnhof von Lüderitz sollte das letzte große Gebäude sein, das von den Deutschen in Deutsch-Südwestafrika gebaut wurde. Seit dem 13. Dezember 1976 ist es ein Nationaldenkmal Namibias.
Noch heute wird das Bahnhofsgebäude an der Ecke Bismarck- und Bahnhofstraße in Lüderitz genutzt und befindet sich – einschließlich der Fassade – noch in einem völlig ursprünglichen Zustand.

Shark Island
Shark Island ist eigentlich gar keine Insel, sondern eine Halbinsel. Im Jahr 1906 wurde die Insel mit dem Festland verbunden. Ihre Geschichte aber ist tragisch. So wurden zwischen 1905 und 1907 wurde die Insel als deutsches Konzentrationslager für die Nama- und Herrero-Bevölkerung genutzt, in dem ca. 1800 Gefangene inhaftiert wurden.
Ein Besuch von Shark Island lohnt sich heute für einige historische Denkmäler, den Leuchtturm oder um auf der Halbinsel zu zelten. Vorsicht: Es kann auf dem Campingplatz sehr windig werden. Dafür ist man nicht selten von Robben und Pelikanen umgeben.

Wildpferde
Auf dem Weg nach Lüderitz, etwa 125 km östlich, liegt ein kleiner Ort namens Aus. Die Gegend ist für ihre ca. 100 Wildpferde bekannt, die in der Wüste leben. Am besten haltet ihr Ausschau nach einem Schild, das zum Aussichtspunkt Garub (Google Maps) führt. Hier kann man sich im Schatten eines überdachten Rastplatzes auf die Lauer legen und die wild lebenden Pferde mit Glück in freier Wildbahn erleben.

Tsau Khaeb National Park
Der Tsau Khaeb National Park (ehemals Sperrgebiet NP) ist ein ehemaliges Diamantenabbaugebiet. Er ist die artenreichste Region Namibias, mit einem bemerkenswerten Reichtum an Flora, insbesondere Sukkulenten. Der größte Teil des Parks kann nur mit ausgewählten Reiseveranstaltern mit Sondergenehmigung besucht werden. Einzige Ausnahme sind Kolmannskuppe und und Agate Beach.

Halifax Island
Eine der tollsten Ausflüge, die man in Lüderitz machen kann, ist eine Katamaran-Tour nach Halifax Island. Die felsige Insel liegt eigentlich nur 100 Meter vom Festland entfernt, ist aber als eine der wichtigsten Brutkolonien des afrikanischen Pinguins in ganz Namibia bekannt.
Selbstredend ist Halifax Island für die Öffentlichkeit gesperrt. Neben Pinguinen entdeckt man vom Katamaran aus mit großer Wahrscheinlichkeit auch Möwen, Kormorane, Flamingos und Delfine, die oft spielerisch neben dem Boot herschwimmen.
Der Penguin-Katamaran von Penguin Catamaran Tours (Website) fährt um 08:00 Uhr morgens vom Waterfront-Jetty ab. Unbedingt den Geschichten des Kapitäns lauschen. Er ist ein echtes Urgestein ders Diamantentauchens rund um Lüderitz.

Penguin Island
Die Pinguininsel liegt mitten in der Lüderitzbucht und bildet zusammen mit der Shark Island die sogenannte Haifischbucht und damit das Hafenbecken von Lüderitz. Wie der Name schon sagt, leben auf der Insel Brillenpinguine.
Diaz Point
Lange vor den Deutschen kam der portugiesische Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Dias im Jahr 1487 in der Bucht von Lüderitz an und nannte sie Angra Pequena. Das Steinkreuz auf der südlichen Halbinsel, etwa 18 km von dem Ort entfernt, steht noch heute – wenn auch als Replika. Während man den Diaz Point auch bei den Pinguin-Touren vom Wasser aus sieht, kann man ihn auch über einen hölzernen Steg erreichen.

Kegelbahn
Wie Kolmannskuppe hat auch Lüderitz eine typisch deutsche Kegelbahn, die bis heute in Funktion und bestens erhalten ist.
Hotel-Tipps
Lüderitz bietet unterschiedlichste Unterkunftsmöglichkeiten und hängt ganz davon ab, ob ihr Campen oder in einer Unterkunft übernachten wollt. Da die Winde und Strömungen des Atlantiks zu oft extrem starkem Wind führen, raten wir von Camping in Lüderitz ab.
Hotel-Tipp
Lüderitz Nest Hotel
Dieses Hotel ist vor allem beliebt für seinen schönen Ausblick auf den Atlantischen Ozean und das hauseigene Fischrestaurant.
Kairos Cottage B&B
Einzigartiges B&B mit nur 5 Zimmern mit eigenem Bad und spektakulärem Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang über dem Atlantischen Ozean.
Haus Sandrose
Herzliche und persönliche Unterkunft für Selbstversorger im Zentrum von Lüderitz – mit Garten, Terasse, Braai und allem drum und dran.
The Cormorant House
Tolle Unterkunft für Selbstversorger am Rande des Atlantiks. Die Gäste können sich auf ihrem privaten Balkon mit der Brandung zu ihren Füßen entspannen, während sie den herrlichen Blick über die Bucht genießen.

Restaurant-Tipps
Hier sind unsere Empfehlungen für Restaurants, Cafés und den perfekten Sunset-Spot in Lüderitz.
The Portuguese Fisherman Seafood and Fish
Allabendlich treffen sich die Arbeiter von Lüderitz im Portuguese Fisherman und trinken mit dem weißbärtigen Besitzer das ein oder andere Glas südafrikanischen Weißwein. Erst später gesellen sich hungrige Besucher dazu, denen der emsige Portugiese den besten Fisch der Stadt auftischt, von Tisch zu Tisch tingelt und mit jedem Gast mindestens ein paar Wörter wechselt. Leckere Küche im authentischen Ambiente eines portugiesisch-namibischen Fischlokals. Was will man mehr? Unser absolutes Lieblingslokal in Lüderitz.
Öffnungszeiten
Di-So 10:00-21:30 Uhr
Adresse
Diaz street Erf 238
Website
Luderitz Yacht Club
Der Luderitz Yacht Club ist als bester Sunset Spot bekannt. Wer zum Sonnenuntergang gerne ein gutes Glas trinkt, ist hier genau richtig.
Öffnungszeiten
Täglich 08:00-00:00 Uhr
Adresse
9544+G74
Diaz Coffee Shop
Der Diaz Coffee Shop ist für sein Frühstück und den guten Kaffee bekannt. Die guten Bohnen stammen von Two Beards und den Slowtown Coffee Roasters. Aber auch zum Abendessen und -trinken ist das Restaurant beliebt.
Öffnungszeiten
Täglich 08:00-21:00 Uhr
Adresse
25 Bismarck St

Anreise
Wie kommt man nach Lüderitz? Die beste Art, sich in Namibia zu bewegen, ist mit dem Auto. Wer aus Europa anreist, wird wahrscheinlich nach Windhoek fliegen, von wo aus es mit dem Mietwagen weitergeht. Am einfachsten ist es, ein Auto am Flughafen Windhoek zu mieten. Swakopmund liegt 680 km südwestlich von Windhoek, die Fahrt dauert etwa 7,5 Stunden.
Mit dem Auto
Lüderitz liegt 350 km westlich von Keetmanshoop an der B4, einer Teerstraße, die für ihr raues Klima bekannt ist. Nicht selten hat man hier morgens dichten Nebel und tagsüber Sandstürme. Also nicht wundern, wenn die Straße vor Sandverwehungen nicht mehr zu sehen ist.
Mit dem Zug
Obwohl Lüderitz einen geschichtsträchtigen Bahnhof hat, gibt es keine planmäßigen Zugverbindungen. Die Gleise nach Keetmanshoop sind zwar in Betrieb, werden aber nur mit Charterzügen verbunden.
Mit dem Flugzeug
Der Flughafen Lüderitz (LUD) bietet regelmäßige Flüge in die Hauptstadt Windhoek und nach Kapstadt in Südafrika.
Günstige Flüge finden
Preiswerte Flüge findet ihr über die Flugsuchmaschine Skyscanner.
Mehr Tipps für Lüderitz?
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