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Meine 21 Geheimtipps für Tokio

Du suchst echte Geheimtipps für Tokio? Nach mehreren Reisen teile ich hier meine liebsten versteckten Orte – von unbekannten Bars bis zu Aussichtspunkten, die kaum jemand kennt.

Tokio Geheimtipps

Tokio wirst du nicht so schnell vergessen. Die Hauptstadt von Japan ist riesig, kontrastreich und überraschend ruhig – irgendwo zwischen Tradition und Zukunft. Damit du mein Tokio erleben kannst, teile ich hier meine besten Geheimtipps fernab der Touristenpfade.

Auf einen Blick: Tokio Geheimtipps

Was kann man an einem Tag in Tokio machen?

An einem Tag in Tokio startest du am besten mit dem spektakulären Ausblick vom Shibuya Sky. Danach geht’s zu Fuß durch das bunte Viertel Shibuya in Tokio, inklusive eines Stopps am berühmten Shibuya Crossing. Zum Mittagessen empfehle ich dir einen meiner Geheimtipps, nämlich Genki Sushi – schnell, lecker und typisch japanisch. Am Nachmittag spazierst du nach Harajuku, entdeckst die schrille Takeshita Street und gehst in Omotesando auf Second-Hand-Shoppingtour. Wenn du noch Zeit hast, lohnt sich ein Abstecher nach Asakusa mit dem eindrucksvollen Sensō-ji-Schrein. Zum Sonnenuntergang fährst du zurück auf den Shibuya Sky – diesmal mit Blick auf das Lichtermeer der Stadt. Den Abend lässt du entspannt in Sumida ausklingen. Mein Hotel-Tipp: das minimalistische One@Tokyo, das direkt am Tokyo Skytree liegt und gut an den Flughafen angebunden ist.

Welche Tokio-Geheimtipps lohnen sich wirklich?

Einer meiner Geheimtipps für Tokio, die sich wirklich lohnen, sind meiner Meinung nach das Sumo-Viertel für ein besonderes Flair sowie das leckere Tonkotsu-Restaurant in Asakusa. Außerdem lohnt sich Odaiba mit der Freiheitsstatue und dem Fischmarkt für ein besonderes Tokio-Erlebnis.

Was muss man in Tokio sehen?

Du musst in Tokio unbedingt eine der bekanntesten Aussichtspunkte erleben – den Tokyo Tower, Tokyo Skytree oder das Shibuya Sky. Außerdem gehört ein Tempelbesuch zu einer Tokioreise dazu. Zu meinen Geheimtipps für Tokio gehört außerdem die Bar im Andaz Hotel, die als höchste Bar Tokios gilt und einen grandiosen Ausblick bietet.

Was sollte man in Tokio vermeiden?

Du solltest vermeiden, dir für einen Tag in Tokio zu viel vorzunehmen. Die Stadt ist gigantisch und häufig lassen sich selbst zwei Stadtviertel nicht an einem Tag miteinander verbinden. Verbringe am besten 6-7 Tage in Tokio, um wirklich alles entspannt zu erleben und vor allem ein paar meiner Geheimtipps zu erkunden.

Welche Tokio Reisetipps sind am wichtigsten?

Unverzichtbar ist die Suica-Card – mit ihr fährst du nicht nur unkompliziert mit Bahn und Bus, sondern kannst auch in vielen Läden kontaktlos bezahlen. Praktisch ist auch eine eSIM von Holafly, damit du direkt nach der Landung online bist. Buche deine Unterkünfte am besten frühzeitig über Booking.com – die guten Hotels sind schnell weg. Und, Achtung, Geheimtipps: Sichere dir Tickets für beliebte Sehenswürdigkeiten wie den Tokyo Skytree oder das TeamLabs Borderless am besten schon vorab über GetYourGuide – so sparst du Zeit und Stress vor Ort.

Karte aller Tokio-Geheimtipps

Egal, wo du in Tokio bist, in der Nähe gibt es sicher ein tolles Ziel für einen Stopp. Damit du den Überblick behältst, habe ich dir meine Tokio-Geheimtipps in einer Karte gespeichert.

Praktische Tipps für Tokio

Meine praktischen Insidertipps helfen dir in der Vorbereitung auf deine Tokio-Reise. Scroll dich am besten durch und plane vorab ein wenig Zeit ein, um dich um deine eSIM, das Hotel und Tickets zu kümmern.

1. Hole dir die eSIM von Holafly für unbegrenztes Datenvolumen in Tokio

Wenn du nach einer praktischen Lösung suchst, um in Tokio und in mehr als 200 Destinationen weltweit immer online zu bleiben, dann hole dir die Holafly eSIM. Diese bietet dir unbegrenztes Datenvolumen ohne SIM-Kartenwechsel und ohne Roaming-Gebühren. Sobald du in Tokio ankommst, kannst du die eSIM einfach aktivieren und sofort loslegen. Du kannst problemlos Google Maps nutzen, nach Restaurants suchen oder dich zu meinen Geheimtipps zu navigieren. Ich habe die Holafly eSIM in Japan selbst benutzt und fand es extrem praktisch – keine langen Wartezeiten oder unnötige Umständlichkeiten. Definitiv einer meiner liebsten Geheimtipps!

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Übrigens: Mit dem Code TRAVELLERSARCHIVE bekommst du sogar 5 % Rabatt.

One@Tokyo
Der Ausblick auf den Tokyo Skytree vom One@Tokyo ist der Hammer

2. Buche dir ein Hotel in Tokio weit im Voraus, um Geld zu sparen

Die Hotelpreise in Tokio haben es in sich. Deswegen empfehle ich dir, schon weit im Voraus dein Hotel in Tokio über Booking.com zu reservieren. Sparen kannst du zudem, wenn du nicht allzu zentral in Tokio schlafen möchtest. Mein Lieblingshotel und bester Geheimtipp ist das One@Tokyo, das unweit vom Tokyo Skytree entfernt und perfekt angebunden ist.

Weitere Insidertipps für Hotels in Tokio findest du in meinem ausführlichen Artikel.

Tokio Hoteltipps

3. Reserviere dir deine Tickets vorab über GetYourGuide oder Klook

Zahlreiche Aktivitäten in Tokio, wie das Museum teamLab Borderless und die Aussichtsplattformen Tokyo Skytree, Shibuya Sky und der Tokyo Tower, sind meist lange im Voraus ausgebucht. Mach es dir einfach und kaufe dir deine Tickets einfach schon vor deiner Reise online bei GetYourGuide oder Klook.

4. Lade dir die Suica Card in dein Wallet

Hier kommt einer meiner liebsten Geheimtipps: Solltest du ein iPhone nutzen, kannst du dir bereits in Deutschland die Suica Card – die offizielle ÖPNV-Karte in Japan, die du vor Ort für Busse, U-Bahnen, etc. nutzen kannst – in dein Wallet laden und per Apple Pay aufladen. So hast du bereits am Flughafen eine gültige Fahrkarte auf dem Smartphone, mit der du einfach in die Stadt kommst.

Dafür gehst du einfach in das Wallet und wählst über das +-Zeichen „ÖPNV-Karte“ aus. Dort kannst du dann über das Suchfeld nach „Suica“ suchen und die Karte einfach deinem Wallet hinzufügen. Du kannst deine Karte bequem via Apple Pay aufladen – aus Deutschland, aber auch vor Ort in Japan.

Du bist Android-Nutzer bzw. hast kein Smartphone? Kein Problem. Die Suica-Card kannst du dir auch einfach online kaufen. Du bekommst nach der Zahlung einen Gutscheincode, den du am Flughafen Haneda gegen deine physische Suica-Card einlösen kannst.

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Meine Geheimtipps für Sehenswürdigkeiten in Tokio

Tokio kann schnell sehr voll sein – vor allem an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ich habe dir ein paar Geheimtipps für die Sehenswürdigkeiten in Tokio herausgesucht, die dich vielleicht überraschen werden.

Alle Sehenswürdigkeiten in Tokio

Sumo in Japan
Das Viertel Ryogoku ist die Heimat des Sumo in Tokio

5. Schlendere durch Tokios Sumo-Viertel und entdecke Hokusais Erbe

Ryōgoku gilt als Zentrum des Sumosports. Hier findest du das Ryōgoku Kokugikan, die größte Sumo-Arena der Stadt. Wenn du zur richtigen Zeit da bist (Januar, Mai oder September), kannst du ein offizielles Turnier miterleben. Noch spannender: Viele Ställe (sogenannte „Beya“) lassen Besucher morgens beim Training zuschauen. Buch dir dafür am besten eine geführte Tour, bei der du sogar direkt im Stall sitzen und beim Training zuschauen kannst.

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Achtung, ein ganz besonderer Geheimtipp: Wenn du hungrig bist, kann ich dir außerdem einen Besuch in einem typischen Sumo-Restaurant empfehlen. Sumo-Kämpfer nehmen im Schnitt 6.000-8.000 Kalorien am Tag in Form von gigantischen Portionen von Gerichten wie Chankonabe zu sich. Einige Restaurants wie das Sumo Chaya Terao spezialisieren sich in Ryōgoku genau darauf. Probier es doch mal aus!

Lust auf ein bisschen Kultur? Mein liebster Geheimtipp für Ryōgoku ist das Hokusai-Museum (Website). Das moderne, minimalistische Gebäude ist dem Mann gewidmet, der mit seinem Gemälde der Welle weltweit bekannt ist. Neben der Welle findest du im Museum natürlich noch weitere tolle Kunstwerke.

Buche eine Tour

Du kannst Ryogoku überigens auch in Form einer Tour kennenlernen. Dabei erfährst du noch mehr über die Sumo-Kultur und bekommst einen Einblick in das Leben Hokusais.

Tour auf Getyourguide buchen

So kommst du hin

Ryōgoku erreichst du am einfachsten mit der JR Chūō-Sōbu-Linie, die direkt am Bahnhof Ryōgoku (JB21) hält – ideal z. B. ab Shinjuku (ca. 22 Min.). Alternativ nutzt du die Toei Ōedo-Linie (Station E-12), die ebenfalls in Ryōgoku hält. Vom Bahnhof Tōkyō fährst du am besten über Akihabara (ca. 15–20 Min.).

Tsukiji Fischmarkt
Der Toyosu-Fischmarkt lässt euch in die Seele Tokios blicken

6. Frühstücke auf dem Toyosu-Fischmarkt

Zwar hat der eigentliche Fischmarkt in Tokio seine Pforten geschlossen, doch hat mit dem Toyosu 2018 ein würdiger Nachfolger eröffnet. Der berühmte Fischmarkt beginnt früh am Morgen mit einer Thunfisch-Auktion, die sich gewaschen hat. Das Beste? Als Besucher kannst du sogar dabei sein. Am einfachsten geht das über eine geführte Tour, die du dir einfach im Voraus buchen kannst. Alternativ kannst du etwa einen Monat bei der offiziellen Lotterie (Website) teilnehmen, in der kostenlose Tickets für die Thunfischauktion verlost werden – allerdings über ein Losverfahren, das für Nicht-Japaner kaum zu verstehen ist.

Abgesehen von der Thunfisch-Auktion lohnt sich Toyosu aber auch so für einen Besuch und vor allem für sehr frisches Sushi und Sashimi, das du hier auch schon früh am Morgen bekommst. Meine kulinarischen Geheimtipps? Sushi Dai oder Daiwa Sushi – lange Wartezeiten, aber lohnenswert.

Geführte Tour auf Getyourguide buchen

So kommst du hin

Toyosu erreichst du am besten mit der Tokyo Metro Yurakucho-Linie – die Station Toyosu (Y22) liegt direkt im Zentrum des Viertels. Alternativ hält die Yurikamome-Linie (eine fahrerlose Einschienenbahn) ebenfalls in Toyosu und verbindet die Gegend mit Odaiba und Shimbashi. Vom Bahnhof Tōkyō brauchst du etwa 20 Minuten (z. B. über Yurakucho oder Tsukishima), von Shinjuku ca. 30 Minuten.

Freiheitsstatue Odaiba
Einer meiner liebsten Geheimtipps für Tokio: die Freiheitsstatue in Odaiba

7. Erlebe klein New York in Tokio

Die Freiheitsstatue gibt es nur in New York? Stimmt nicht. In Odaiba, dem künstlich aufgeschütteten Inselviertel in der Bucht von Tokio, findest du eine originalgetreue Replik der Freiheitsstatue – ein Geschenk von Frankreich an Japan. Mein Geheimtipp: Von der Promenade hast du einen großartigen Blick auf die Rainbow Bridge und die Skyline von Minato. Die Gegend rundherum ist ideal für einen entspannten Nachmittag: Shopping im ABC-Mart (dem besten Laden für Sneakerfans) in der „DiverCity“-Mall, ein Spaziergang entlang der Bucht oder ein Besuch des futuristischen TeamLab Planets.

So kommst du hin

Odaiba erreichst du bequem mit der Yurikamome-Linie, einer vollautomatischen Bahn, die von Shimbashi oder Toyosu über die Rainbow Bridge nach Odaiba fährt – ideal für Panorama-Ausblicke. Alternativ bringt dich die Rinkai-Linie direkt von Shibuya, Shinjuku oder Ikebukuro ohne Umstieg zur Station Tokyo Teleport. Vom Bahnhof Tōkyō nimmst du die JR Yamanote-Linie nach Shimbashi und steigst dort in die Yurikamome um (ca. 30 Minuten).

Hotel-Tipp

In Odaiba befindet sich mit dem Grand Nikko auch ein bekanntes Luxushotel, falls du dir etwas gönnen möchtest. Der Ausblick ist sicherlich der Hammer!

Meine Geheimtipps für verrückte Dinge in Tokio

Du willst ein paar verrückte Dinge in Tokio erleben? Kein Problem. In der Stadt wimmelt es nur so vor Verrücktheiten. Die besten Geheimtipps findest du im Folgenden.

Sumo-Turnier Tokio
Zu meinen Geheimtipps für Tokio gehört auch der Besuch des Sumo-Turniers

8. Erlebe Sumo live

Drei der sechs großen Sumo-Turniere finden jährlich in Tokio statt, und zwar im Ryōgoku Kokugikan. Sumo ist fest verankert in der japanischen Tradition und jedes Jahr pilgern Tausende von Menschen – Japaner und auch Nicht-Japaner – in die Arena, um die Sumo-Stars zu bestaunen. Die Tickets für die offiziellen Turniere sind immer super schnell ausverkauft. Mein Geheimtipp: Am besten gehst du mit einer Tour zum Turnier. So bekommst du sicher ein Ticket und sogar einige Erklärungen, um dem sonst nur japanischen Turnier folgen zu können. Ich hab das selbst so gemacht und hatte wirklich Spaß – nebenbei lernst du dabei auch andere Reisende in Japan kennen.

Achtung: In der Arena gibt es zahlreiche Essensstände, an denen meist aber nur mit der Suica-Card oder bar bezahlt werden kann. Nimm dir am besten ein bisschen Bargeld mit.

Tickets

So kommst du hin

Das Ryōgoku Kokugikan erreichst du am einfachsten mit der JR Chūō-Sōbu-Linie – der Bahnhof Ryōgoku liegt direkt neben der Sumō-Halle (ca. 1 Min. zu Fuß). Alternativ bringt dich die Toei Ōedo-Linie zur gleichnamigen Station, rund 5 Gehminuten entfernt. Vom Bahnhof Tōkyō brauchst du ca. 14 Minuten (via Akihabara), von Shinjuku ca. 22 Minuten (direkt).

Akihabara Tokio
Akihabara ist das verrückte Videogame-Viertel von Tokio

9. Verliere dich in den Spielhallen von Akihabara

Der Stadtteil Akihabara gilt als Tokios Spielplatz für Fans von Cosplay, Computerspielen und anderen verrückten Dingen. Hier findest du nicht nur alle möglichen Technik-Gadgets, sondern kannst dich in den tausend Spielhallen verlieren. Probiere dich an den Maschinen, drehe beim Tanzbattle durch oder versuche im Gacha-Laden dein Glück. Glaub mir, verrückter als in Akihabara wird Tokio nicht.

So kommst du hin

Akihabara erreichst du am einfachsten mit der JR Yamanote-Linie, JR Keihin-Tōhoku-Linie oder JR Chūō-Sōbu-Linie – alle halten direkt am Bahnhof Akihabara. Alternativ kannst du auch mit der Tokyo Metro Hibiya-Linie oder der Tsukuba Express anreisen. Vom Bahnhof Tōkyō dauert die Fahrt etwa 3 Minuten, von Shinjuku rund 17 Minuten.

Hotel-Tipp

In Akihabara kannst du außerdem in verrückten Kapselhotels schlafen. Ich empfehle dir das Anshin Oyado Akihabara Denkigaiten, in dem ich selbst übernachtet habe. Männer und Frauen schlafen immer auf getrennten Etagen, man bekommt einen Schlafanzug und muss das Gepäck in Schließfächer schließen. Definitiv cool für eine Nacht – und eine günstige Optio unter den Hotels in Tokio.

Meine Geheimtipps für Shopping in Tokio

Tokio ist ein echtes Shoppingparadies, keine Frage. Aber wo gehst du am besten shoppen? Zu meinen Geheimtipps zählen neben versteckten Gassen auch tolle Second-Hand-Shops. Scroll dich mal durch.

Harajuku in Tokio
Toller Insidertipp für alle Shoppingfans: die Cat Street in Harajuku

10. Suche in der Cat Street nach besonderen Vintage-Pieces

Die Cat Street ist eine entspannte, fast autofreie Straße, die Harajuku und Shibuya verbindet. Sie ist voll mit kleinen Boutiquen, Designerläden und Pop-up-Stores, oft von aufstrebenden japanischen Labels. Für mich sind außerdem die vielen Second-Hand-Läden ein echtes Highlight. Meine liebsten Geheimtipps für Vintage-Pieces sind die Läden „Ragtag“ oder „Jumble Store“, wo ich wirklich immer etwas finde.

Plane auf jeden Fall ein bisschen Zeit in der Cat Street bzw. in Harajuku ein, um auch die vielen Cafés und Restaurants zu erkunden. Meine liebsten Adressen findest du weiter unten.

So kommst du hin

Die Cat Street erreichst du am besten zu Fuß vom Bahnhof Shibuya – vom Hachikō-Ausgang sind es etwa 5–8 Minuten durch Miyashita Park. Alternativ kannst du auch von Harajuku (JR Yamanote-Linie) oder Meiji-Jingumae (Tokyo Metro Chiyoda- oder Fukutoshin-Linie) starten – von dort sind es ebenfalls nur wenige Gehminuten.

11. Stocke im Shibuya Scramble Square deine Outdoor-Kleidung auf

Der Shibuya Sky ist eine der neuesten Aussichtsplattformen in Tokio – und bei schönem Wetter definitiv einer der besten Reisetipps für die japanische Hauptstadt. In 230 Metern Höhe bekommst du eine 360°-Sicht über ganz Tokio. Im darunterliegenden Komplex „Shibuya Scramble Square“ befindet sich ein ganzer Shopping-Komplex mit Fokus auf Mode, Lifestyle und Design. Auf der 9. Etage findest du mit A&F Country eine riesige Abteilung für Outdoorbekleidung sowie Camping- und Reise-Equipment. Meine absolute Lieblingsadresse!

So kommst du hin

Das Shibuya Scramble Square erreichst du direkt über den Bahnhof Shibuya, der von zahlreichen Linien bedient wird, darunter die JR Yamanote-, Saikyō- und Shōnan-Shinjuku-Linien sowie die Tokyu Toyoko- und Den-en-toshi-Linien und mehrere Tokyo Metro-Linien. Folge einfach den Schildern zum B6-Ausgang oder „Shibuya Scramble Square Exit“ – vom Hachikō-Ausgang sind es nur 2–3 Minuten zu Fuß.

Meine Geheimtipps für Restaurants in Tokio

Die spannendste Frage für alle, die nach Tokio reisen: Welche Restaurants lohnen sich in Tokio wirklich? Ich habe mich für dich durch die Megastadt gefuttert und verrate dir hier meine Geheimtipps für Restaurants in Tokio.

Soba
Mein Insidertipp für Soba in Tokio

12. Schlürfe Soba bei Chuka Soba Masayoshi in Sumida

Wenn du richtig gute Soba essen willst, dann kann ich dir das Mama-Tochter-Restaurant Chuka Soba Masayoshi empfehlen. Der kleine Laden liegt versteckt in meinem Lieblingsviertel Sumida und hat nur ein paar Plätze – für mich ein echter Geheimtipp. Die Brühe ist klar, tief im Geschmack und die Nudeln werden täglich frisch gemacht. Für mich definitiv die beste Soba in Tokio.

Adresse

1 Chome-16-7 Oshiage, Sumida City

Tonkotsu in Tokio
Mein liebster Geheimtipp für Foodies: Tonkotsu in Asakusa

13. Iss das beste Tonkatsu bei Tonkatsu Juroku in Asakusa

Tonkatsu stand bisher selten auf meinem Essensplan bei meinen Reisen nach Japan – bis ich bei Tonkatsu Juroku war. Das Schweinefleisch wird hier 24 Stunden gereift, bevor es paniert und goldbraun frittiert wird. Es ist zart, saftig und hat eine super knusprige Panade. Dazu gibt’s fein geschnittenen Kohl, eine aromatische Sauce und Miso-Suppe. Das Ganze in einem ruhigen, minimalistischen Setting. Für mich eine Offenbarung – und mein best gehüteter kulinarischer Geheimtipp.

Achtung: Es gibt nur vier Plätze am Tresen bei Tonkatsu Joruko sowie zwei Tische für maximal vier Personen. Es kann also sein, dass du ein wenig warten musst, um einen Platz zu ergattern – das Warten lohnt sich aber zu 100 %.

Adresse

1 Chome-5-11 Kaminarimon, Taito City

14. Erlebe Ramen bei Ichiran

Ichiran ist kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem ein Muss. Die Kabinen, in denen du deine Ramen allein isst, wirken im ersten Moment befremdlich – dann fast meditativ. Du füllst vorher einen Zettel aus, wie du deine Brühe willst: scharf, extra Knoblauch, festere Nudeln? Ich geh da gerne spätabends hin, wenn ich Ruhe brauche. Und die Ramen selbst? Cremig, würzig, umami pur. Danach ist alles gut.

Adresse

Japan, 〒105-0004 Tokyo, Minato City

15. Snacke Gyoza bei Harajuku Gyozarou

Harajuku Gyozarou ist mein liebster Geheimtipp für Harajuku bzw. Shibuya und ein Beispiel dafür, wie vielfältig japanisches Essen sein können. Die frittierten und gedämpften Varianten sind beide perfekt balanciert: knusprig außen, saftig innen. Du bekommst sie für kleines Geld und bist schnell wieder draußen – wenn du willst. Ich bleibe meistens länger und bestelle nochmal nach.

Adresse

6 Chome-2-4 Jingumae, Shibuya

Wagyu in Japan
Plane unbedingt einen Yakiniku-Abend in Tokio ein

16. Grill dein eigenes Wagyu

Yakiniku ist in Japan mehr als nur Essen – es ist ein Erlebnis und gehört allein deswegen in meine Geheimtipps für Tokio. In Shinjuku findest du viele Restaurants, in denen du am Tisch selbst grillst. Ich war bei „Han no Daidokoro“ und habe feinstes Wagyu serviert bekommen, das du nur kurz auf den Grill legst, bevor es auf der Zunge zergeht. Bestell ruhig kleine Portionen von verschiedenen Cuts – so probierst du dich durch die Welt des japanischen Rindfleischs. Dazu Bier oder Highball – und der Abend ist perfekt.

Spar-Tipp

Es gibt einige Yakiniku-Restaurants, die All-you-can-eat-Angebote haben, die sich eigentlich immer lohnen. Schau vor Ort einfach auf die Menüs, die du meist vor den jeweiligen Restaurants findest

Meine Geheimtipps für Bars in Tokio

Du suchst nach den besten Geheimtipps für tolle Bars in Tokio? Dann hast du sie hiermit gefunden.

17. Bestaune Tokio von der höchsten Bar Tokios

Die Rooftop-Bar im 52. Stock des Andaz Hotels im Stadtteil Toranomon ist für mich einer der elegantesten Orte, um Tokio von oben zu erleben. Der Blick auf den Tokyo Tower ist besonders bei Nacht beeindruckend – rot beleuchtet steht er da wie ein Leuchtturm in der Großstadt. Die Signature-Drinks sind zwar ein bisschen teurer, aber, hey, es darf doch auch mal etwas Besonderes sein, oder? Ein ganz besonderer Geheimtipp.

Hotel-Tipp

Du willst dir mal was gönnen? Dann übernachte unbedingt im Andaz Tokyo. Das Konzept ist der absolute Hammer. Ich war selbst eine Nacht vor Ort und berichte in meinem Review darüber.

18. Gönn dir einen Whisky Highball im FamilyMart

Von außen ein ganz normaler Family-Mart – und drinnen versteckt sich plötzlich eine voll ausgestattete Bar. Verrückt, oder? Dieser Convenience-Store liegt in der Nähe vom Bahnhof Shibuya und ist (bisher) der einzige seiner Art. Nur ein kleines Schild am Eingang, auf dem „Whisky Museum“ steht, verrät, dass du in diesem Supermarkt nicht nur Alkohol kaufen, sondern auch verzehren kannst. Nimm am Tresen Platz, gönn dir einen Whisky Highball zu verdammt fairen Preisen und hol dir dazu Snacks aus dem FamilyMart. Kein Wunder, dass dieser Laden zu meinen Geheimtipps gehört, oder?

Das Beste: Wenn du dir Snacks holst, die aufgewärmt werden müssen, wird dies für dich direkt am Tresen gemacht. Absolute Lieblingsadresse!

Adresse

Japan, 〒150-0002 Tokyo, Shibuya

Meine liebsten Aussichtspunkte in Tokio

Kaum eine Stadt ist von oben so überwältigend wie Tokio. Deswegen gehören ein paar Aussichtspunkte auch zu einer Reise nach Tokio dazu. Hier kommen meine Geheimtipps.

Ausblick vom Government Metropolitan Building in Tokio
Der Sonnenuntergang vom Government Building aus ist magisch

19. Aussicht vom Tokyo Metropolitan Government Building

Der Eintritt ist kostenlos und allein deswegen gehört das Tokyo Metropolitan Government Building nicht zu den geheimen Geheimtipps, dennoch zählt es für mich zu den besten Aussichtspunkten Tokios. Vom 45. Stock aus hast du einen Panoramablick über die ganze Stadt. An klaren Tagen siehst du sogar bis zum Fuji. Besonders gut: Hier ist es nie überlaufen, und es gibt oft wechselnde Kunstausstellungen sowie ein gigantischen Project Mapping an der Fassade.

So kommst du hin

Das Tokyo Metropolitan Government Building erreichst du am bequemsten über die Toei Ōedo-Linie bis Tochōmae Station (E-28) – der Ausgang führt direkt ins Gebäude. Alternativ kannst du vom Bahnhof Shinjuku (JR-Linien) laufen – der Fußweg vom Westausgang dauert etwa 10 Minuten.

Adresse

2 Chome-8-1 Nishishinjuku, Shinjuku City
Website

Tokyo Tower von unten
Den Tokyo Tower solltest du auf deiner Japan-Reise nicht verpassen

20. Der ikonische Tokyo Tower

Tokios roter Turm ist nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch einer der besten Spots für romantische Abende. Ich war zur Blauen Stunde auf dem Tokyo Tower, als der Himmel langsam dunkler wurde und die Stadt zu leuchten begann. Wenn du willst, kannst du dir im unteren Bereich ein Bento kaufen und es draußen mit Blick auf den Turm essen. Der Moment bleibt im Kopf – garantiert.

TICKETS

So kommst du hin

Den Tokyo Tower erreichst du bequem mit der Toei Ōedo-Linie bis Akabanebashi Station (ca. 5 Minuten Fußweg), der Toei Mita-Linie bis Onarimon Station (6 Minuten) oder der Tokyo Metro Hibiya-Linie bis Kamiyachō Station (7 Minuten). Alternativ fährt der Tokyu-Bus vom Bahnhof Tokio (Marunouchi Süd-Ausgang) direkt zur Haltestelle Tokyo Tower – die Fahrt dauert etwa 20 Minuten.

Tokyo Skytree
Der Tokyo Skytree ist eine meiner liebsten Sehenswürdigkeiten in Tokio

21. Tokyo Skytree – Japans höchster Aussichtspunkt

Mit 634 Metern ist der Tokyo Skytree der zweithöchste Fernsehturm der Welt. Ich habe das volle Programm gemacht: hoch bis zur höchsten Plattform, bei Sonnenuntergang. Der Blick? Atemberaubend. Aber was viele nicht wissen: im unteren Komplex „Tokyo Solamachi“ gibt’s exzellente Restaurants, Designläden und sogar ein Planetarium. Perfekt für einen halben Tag, wenn du hoch hinaus willst – im doppelten Sinne.

Tickets

So kommst du hin

Den Tokyo Skytree erreichst du am einfachsten über die Tobu Skytree Line bis zur Tokyo Skytree Station oder mit der Tokyo Metro Hanzomon-Linie bis Oshiage Station – beide Stationen liegen direkt am Skytree-Komplex. Von Asakusa ist es nur eine Station mit der Tobu-Linie oder ein 15-minütiger Spaziergang.

Das waren meine Geheimtipps für Tokio

Hast du noch Fragen zu meinen Geheimtipps für Tokio oder möchtest du selbst noch ein paar Geheimtipps teilen? Dann hinterlasse mir gern einen Kommentar.

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