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Die besten Museen in Berlin

Welche Museen in Berlin lohnen sich wirklich? Hier sind unsere 22 liebsten Ausstellungen der Hauptstadt. Freut euch auf Klassiker wie das Pergamon- und Bode-Museum, aber auch auf die zeitgenössische Kunstszene wie im innovativen C/O Berlin.

Die neue Nationalgalerie in Berlin

Die Kunstszene der deutschen Hauptstadt erfindet sich immer wieder neu. Es gibt rund 175 Museen und Kunstsammlungen in Berlin – das reicht für ein Wochenende, oder? Wer die besten Museen in Berlin ausfindig machen will, der sollte auf der Museumsinsel beginnen, einer UNESCO-Weltkulturerbestätte mit fünf großen Einrichtungen wie dem berühmten Pergamonmuseum.

Ihr taucht lieber in die DDR Geschichte ein oder wollt mehr über den Nationalsozialismus lernen? Auch das bieten Berlins Museen. Und hey, Berlin wäre nicht Berlin, wenn es nicht eine florierende zeitgenössische Kunstszene mit innovativen Einrichtungen wie C/O Berlin und die Sammlung Boros geben würde. Wir stellen euch die 22 der besten Museen in Berlin vor.

Berlin WelcomeCard

Wer in Berlin mehrere Museen besuchen will, kann richtig Geld sparen: mit der Berlin WelcomeCard für 2, 3, 4, 5 oder 6 Tage. Für nur 31 Euro kommt man 2 Tage lang in zahlreiche Museen, darunter u.a. das Spionagemuseum, Madame Tausauds, DDR Museum, Deutsches Historisches Museum, Asisi Panorama „Die Mauer“.

Darüber hinaus bekommt man Rabatte auf viele Sehenswürdigkeiten in Berlin und kann völlig kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Tarifzonen ABC fahren.

Spartipp

Holt euch die Welcome Card vorab online. Wunschtag auswählen, fertig!

MEHR INFOS

Ältere Geschichte

Wer sich für ältere Geschichte interessiert, hat in der Museumslandschaft der Hauptstadt die Qual der Wahl.

1. Neues Museum Berlin

Das klassische Neue Museum Berlin, seit 1945 eine zerbombte Ruine, wurde jahrelang vom britischen Architekten David Chipperfield wiederaufgebaut – zu einem Gebäude, das wie ein Buch gelesen werden kann. Das Museum beherbergt Sammlungen aus der Antike und der Altsteinzeit bis zum Mittelalter – ca. 9.000 Exponate. Vor allem ist es als das Ägyptische Museum Berlins bekannt, das für Kunst, Statuen, Artefakte, Gefäße und Papyrus-Manuskripte sowie prachtvolle Grabkammern aus Ägypten aus der Zeit um 2500 v. Chr. berühmt ist. Weltweitbekannt ist auch die Büste der Königin Nofretete, die altägyptische Skulptur “Grüner Kopf”, ein Neandertaler-Schädel und der “Berliner Goldhut”, ein zeremonieller Kopfschmuck aus Gold, auf den Himmelskörper geprägt sind.

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2. Pergamonmuseum

Das berühmteste Museum in Berlin und das Herzstück der Museumsinsel ist das Pergamonmuseum. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt fünf historische Einrichtungen, die sich mit Kunst und Archäologie befassen. Der Bau des riesigen dreiflügeligen Museums wurde in 20 Jahren erbaut und 1930 eröffnet. Besucher staunen über antike Schätze aus Rom (Italien), Griechenland und dem Nahen Osten, von denen einige bis zu 6.000 Jahre alt sind. Die Hauptattraktion – und Namensgeber – ist der Pergamonaltar, ein massives Monument, das als eines der Weltwunder der Antike gilt, Zeus und Athene gewidmet ist und um 180 v. Chr. in der antiken Stadt Pergamon in der Türkei errichtet wurde.

Hinweis

Das Pergamonmuseum ist wegen Sanierung  geschlossen. „Pergamonmuseum. Das Panorama“ ist aber weiterhin geöffnet.

Pergamonmuseum. Das Panorama

In dem neuen Pergamon-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi sind Originalteile des Pergamonaltars sowie eine Videoinstallation zum Pergamonaltar zu besichtigen.

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Die Kuppel des Reichstags von innen
Die Kuppel des Reichstags von innen

3. Reichstag

Weniger Museum, mehr Geschichte am eigenen Leib: Nur wenige Gebäude prägen die Berliner Skyline so sehr, wie der Reichstag. Das Reichstagsgebäude hat eine bewegende Geschichte hinter sich, vom Reichstagsbrand 1933, über Bomben des Zweiten Weltkriegs bis zur Umgestaltung von Norman Foster und die Verhüllung durch Christo und Jeanne-Claude. Seine 360-Grad-Glaskuppel ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Deutschland und es gleicht einem Museumsbesuch den Reichstag selbst einmal zu besichtigen. Euren Besuch solltet ihr unbedingt im Voraus buchen, die Tickets sind begehrt.

Führung

Wir empfehlen euch die Führung durch das Reichstagsgebäude, die ihr unbedingt vorab online reserviert.

MEHR INFOS

Altes Museum Berlin
Altes Museum Berlin © Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

4. Altes Museum

Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Gebäude ist eines der schönsten Beispiele für die klassizistische Architektur in Berlin. Erbaut 1830, ursprünglich als Ort für die Kunstsammlung des preußischen Königshauses, diente das Alte Museum kurzzeitig auch als Museum für zeitgenössische Kunst in der DDR. Heute beherbergt das Alte Museum die Berliner Antikensammlung, die weltweit die größte ihrer Art ist. Zu den chronologisch gegliederten Bereichen gehören antike Grabvasen aus Apulien in Italien, griechische und römische Skulpturen, seltene etruskische Kunst und ein Repertoire an antiken illyrischen Helmen aus der Bronzezeit.

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Das Bode Museum Berlin zählt zu den besten Museen der Hauptstadt
Das Bode Museum Berlin zählt zu den besten Museen der Hauptstadt

5. Bode-Museum

Das Bode-Museum am nördlichen Ende der Museumsinsel wurde 1904 als “Heiligtum der Kunst und Wissenschaft” gegründet und ist nach wie vor eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins. Unter der großen Kuppel des Museums befindet sich ein Bronzeabguss von Schlüters Reiterstandbild des Großen Kurfürsten sowie vier große Sandsteinfiguren in der Eingangshalle, die ebenfalls von Schlüter im Jahr 1712 geschaffen wurden, während sich unter der kleinen Kuppel zwei Gruppen des Bildhauers Adriaen de Vries befinden. Zur bedeutenden Sammlung gehört das Münzkabinett mit 500.000 Raritäten aus allen Epochen – eine der größten Sammlungen weltweit. Außerdem bietet das Bode-Museum in Berlin ein ausgezeichnetes Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche.

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Neue Geschichte

Wer mehr über die Zeit der deutschen Teilung, die DDR oder den 2. Weltkrieg erfahren will, ist in diesen Berliner Museen natürlich genau richtig.

Das DDR Museum, eines der besten Museen in Berlin
Foto: DDR Museum, Berlin 2021

6. DDR Museum

Trabis, Abhörgeräte und Spreewaldgurken: Die Ostalgie lebt! Im interaktive DDR-Museum gegenüber dem Berliner Dom können Besucher das Leben im Kommunismus nachempfinden, sich typische DDR-Kleidung anziehen, im Ostberliner Wohnzimmer fernsehen, die Nachbarn ausspionieren, sich in einen Trabant setzen oder den FDJ-Pionieren anschließen.

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Die Story Ausstellung zeigt Hitlers Arbeitszimmer im Bunker
Foto: Berlin Story

7. Berlin Story Bunker

Der Berlin Story Bunker beherbergt auf drei Etagen Ausstellungen, die einen kompakten Überblick über die Geschichte Berlins geben. Zu den Ausstellungsstücken zählen historische Fotos, Filme und andere Artefakte. Das Highlight: Im Rahmen einer Führung kann man einen authentischen Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg und eine Rekonstruktion von Hitlers Bunkerarbeitszimmer besichtigen.

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DIE MAUER - asisi Panorama Berlin
Das Mauer-Panorama von Asisi in Berlin © asisi

8. Asisi Panorama Berlin

Erlebt Berlin, als würde die Mauer noch stehen. Am Checkpoint Charlie zeigt der Künstler Yadegar Asisi ein Mauer-Panorama-Bild, das es in sich hat. Das 900 Quadratmeter große Rundum-Bild auf einer Stahlrotunde zeigt die Stadt an einem fiktiven November-Tag und katapultiert Betrachter ins geteilte Berlin der 1980er Jahre. Der Blick von der Sebastianstraße in Kreuzberg im damaligen West-Berlin nach Mitte im damaligen Ost-Berlin scheint auf unheimliche Weise nahbar, gerade so, als würde die Mauer noch stehen.

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Kunst & Fotografie

Berlin ist eine Kunstmetropole. Kein Wunder, dass es wenige deutsche Städte mit einer so feinen Auswahl an Kunstmuseen und -galerien gibt.

Neue Nationalgalerie
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

9. Neue Nationalgalerie

Schon von außen ist die Neue Nationalgalerie spektakulär. Untergebracht in einem 1968 errichteten Stahl-Glas-Bau, gilt sie seit der Renovierung 2018 als eines der besten Museen in Berlin. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter die Realisten, die deutsche Schule in Rom, die französischen und deutschen Impressionisten, die Expressionisten, die Bauhaus-Bewegung, die Surrealisten und einige amerikanische Exponate. Zu den Highlights zählen Werke von Edvard Munch, Max Ernst, Édouard Manet, Adolph von Menzel und Auguste Renoir. Bekannt ist die Neue Nationalgalerie außerdem für ihre Sonderausstellungen und Workshops, die sich z.B. mit der Restaurierung von Gemälden befassen.

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Alte Nationalgalerie
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

10. Alte Nationalgalerie

Die Alte Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel wurde 1876 als Saal für Empfänge und feierliche Anlässe erbaut. Sie gleicht einem korinthischen Tempel auf einem hohen Sockel, zu dem man über eine imposante Treppe gelangt. Die Frauenfiguren in den Gärten sind fast ebenso beeindruckend wie die Exponate in den Ausstellungsräumen, darunter ein bronzenes Reiterstandbild Friedrich Wilhelms IV. aus dem Jahr 1886. Zu den Höhepunkten der Sammlung gehören Werke des Neoklassizismus und der Romantik sowie Impressionisten wie Monet und Manet aus Frankreich. Auch deutsche Kunstwerke sind zu sehen, u.a. Schadows Doppelstatue der preußischen Prinzessinnen und das berühmte Eisenwalzwerk von Menzel. Es werden Führungen angeboten und den großartigen Buchladen sollte man nicht auslassen.

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Gemäldegalerie Berlin
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

11. Berliner Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie beherbergt die wichtigsten Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin und ist für ihre herausragende Sammlung europäischer Gemälde vom Mittelalter bis zum Klassizismus bekannt. Das Herzstück bilden die ehemaligen königlichen Sammlungen, die im 20. Jahrhundert erheblich erweitert wurden. Zu den Highlights zählen niederländische und flämische Gemälde (Rembrandt van Rijn, Hieronymus Bosch, Anthonis van Dyck und Peter Paul Rubens), französische Gemälde (Claude Lorrain, Nicolas Poussin, George de la Tour und den Brüdern Le Nain) und deutsche Meisterwerke (u.a. Albrecht Dürer).

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Hamburg Bahnhof Museum Berlin
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

12. Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart

Der Hamburger Bahnhof, Berlins führendes Museum für zeitgenössische Kunst, ist in aller Munde. Die breit gefächerte Sammlung mit Werken von Warhol, Beuys und Twombly wird ergänzt durch Wanderausstellungen und temporäre Präsentationen altbekannter Künstler und aktueller Talente. Nicht nur bei der Kunstsammlung von Weltrang, sondern auch bei den Räumlichkeiten lohnt sich ein genauer Blick: Das Museum ist nach dem ehemaligen “Berlin Hamburger Bahnhof” benannt, dessen Charme in den luftigen Hallen noch immer zu spüren ist.

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East Side Gallery in Berlin
The Wall Museum befindet sich an der East Side Gallery in Berlin

Die gute Nachricht: Der Besuch über 1.300 Meter lange East Side Gallery ist kostenlos. Der längste noch erhaltene Abschnitt der Berliner Mauer ist eines der markantesten Symbole für die Teilung Europas durch den Eisernen Vorhang nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit über 100 Freiluftgemälden soll die Galerie an den Gewinn der Freiheit und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft erinnern. Nicht verpassen sollte man den Bruderkuss – von den 106 Gemälden der East Side Gallery das berühmteste mit dem wunderbaren Titel “Mein Gott, hilf mir, diese tödliche Liebe zu überleben”. Kunst- und Geschichtsinteressierte können außerdem das The Wall Museum an der East Side Gallery besuchen und mehr über ihre Geschichte, die Restaurierung und die Künstler, die an diesem Kunstprojekt beteiligt waren, erfahren. Die Führungen müssen im Voraus gebucht werden.

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14. Museum für Fotografie

Das Berliner Museum für Fotografie ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 ein Anziehungspunkt für Fotografen aus aller Welt. Hier hat die Helmut Newton Stiftung ihren Sitz und präsentiert die erfolgreiche Dauerausstellung “Helmut Newtons Privatbesitz”. Hinzu kommen Einzelausstellungen zu Helmut Newtons Werk, seiner Frau Alice Springs (June Newton) und seinen Zeitgenossen wie die legendären Fotoserien “Sex and Landscapes”, “Helmut Newton Polaroids” und “Newton Nachtwey LaChapelle: Men, War & Peace”.

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Das Naturkundemuseum zählt zu den besten Museen in Berlin
Das Naturkundemuseum zählt zu den besten Museen in Berlin

Naturkunde

Wer sich für die Natur und die Biologie interessiert, der wird in Berlin Augen machen, vor allen Dingen in diesen Museen.

15. Museum für Naturkunde

Das altehrwürdige Gebäude des Museums für Naturkunde in Berlin wurde zwischen 1883 und 1889 errichtet und beherbergt eine Sammlung von mehr als 60 Millionen Objekten. Wahnsinn, oder? Das macht es zu einem der größten Naturkundemuseen weltweit. Der Höhepunkt eines Besuchs ist das größte Dinosaurierskelett der Welt, ein kolossaler Brachiosaurus (die mit dem langen Hals) von 23 m Länge und 12 m Höhe, der 1909 während einer deutschen Expedition in Tansania entdeckt wurde. Wem das nicht ausreicht, der kann sich von versteinerten Pflanzen, konservierten Haien und dem Skelett des Gorillas Bobby aus dem Berliner Zoo in die große Welt der Natur katapultieren lassen.

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Die Körperwelten Berlin
Copyright: Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN www.koerperwelten.de

16. Körperwelten Museum

Nichts für sanfte Gemüter sind die Berliner Körperwelten am Alexanderplatz. Sie bieten Besuchern die einzigartige Möglichkeit, unter die Haut des menschlichen Körpers zu blicken. Das 2015 von Dr. Gunther von Hagens und Dr. Angelina Whalley eröffnete Museum in Berlin ist das erste seiner Art, das sich ausschließlich auf den menschlichen Körper konzentriert. Man lernt die Vorgänge im menschlichen Körper kennen – auf Englisch und auf Deutsch. Die seit 1995 bestehende Wanderausstellungen der Körperwelten, die weltweit für Furore sorgte, hat neben der Dépendance in der deutschen Hauptstadt eine Dauerausstellung in Heidelberg in Baden-Württemberg.

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Die Wachsfigur von Angela Merkel bei Madame Tussauds in Berlin
Die Wachsfigur von Angela Merkel bei Madame Tussauds in Berlin

Besondere Museen in Berlin

Neben Museen, die sich mit der jüngeren oder älteren Geschichte befassen, lockt Berlin mit zahlreichen außergewöhnliche Museen.

17. Madame Tussauds

Wie in London, Amsterdam, Wien, Hongkong, Shanghai, New York City, Washington D.C. und in Hollywood in Los Angeles gibt es auch in Berlin ein Wachsfigurenkabinett. Es ist nach der Gründerin Marie Tussaud benannt, die die ersten Figuren selbst herstellte. Ausgestellt werden Wachs-Doppelgänger von Prominenten, darunter Filmstars, Musiker, Künstler und Politiker. Ihr wolltet schon immer mal ein Foto mit eurem Lieblings-Superstar? Im Madame Tussauds Berlin könnt ihr sowohl deutsche als auch internationale Promis treffen, darunter Angela Merkel, Heidi Klum und den Youtube-Star “Bibi”.

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18. Illuseum Berlin

Im Illuseum Berlin werden die Sinne der Besucher immer wieder aufs Neue herausgefordert. Man kann an der Decke kleben, ohne den Boden unter den Füßen zu verlieren. Man kann wachsen und schrumpfen, ohne seine Größe tatsächlich zu verändern. Und man kann das Gefühl haben, dass sich die ganze Welt um einen dreht. Durch raffinierte Illusionen und Hologrammtechnik erlebt der Besucher seine eigene Wahrnehmung der Dinge neu – und zwar am eigenen Leib.

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19. Little BIG City Berlin

Ihr kennt vielleicht das Miniaturwunderland in Hamburg, aber kennt ihr Little Big City in Berlin? Hier werden mit Liebe zum Detail große Momente und kleine Geschichten der letzten 750 Jahre auf ganz besondere Weise zum Leben erweckt. Durch Special Effects, Hologramme, Projektoren und interaktiven Spiele begeben sich Museumsbesucher auf eine faszinierende Reise und erlebt zahlreiche Ereignisse, die die Stadt- und Weltgeschichte geprägt haben. Das Little Big City gehört zu den neueren Museen in Berlin und ist schon jetzt eine beliebte Attraktion.

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Trabi Ausstellung in der deutschen Hauptstadt
Trabi-Museum in Berlin

20. Trabi-Museum

Kein Auto steht sinnbildlicher für die DDR, als der Trabi. Und genau diesem kultigen Auto hat man ein Museum am Checkpoint Charlie gewidmet. Im Trabi-Museum in Berlin erfährt man alles, was man schon immer über dieses Auto wissen wollte. Die Sammlung zeigt klassische Trabis, darunter seltene Trabi-Rallyefahrzeuge, Militärfahrzeuge, Jeeps und Polizeiautos. Ein Highlight ist das älteste Fahrzeug der Sammlung, ein DKW aus den 1930er Jahren. Angefixt? Dann setzt euch gleich selbst hinters Steuer und macht eine Trabi-Tour durch Berlin.

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Deutsches Spionagemuseum Berlin
©Deutsches Spionagemuseum Berlin

21. Deutsches Spionagemuseum

Im Spionagemuseum in Berlin können Besuchern die faszinierende und oft düstere Welt der Spionage erkunden. Wo, wenn nicht in Berlin, wo es zur Zeit der Teilung mehr aktive Spione gegeben haben soll, als irgendwo sonst? Gezeigt werden nicht nur Stasi-Methoden, sondern weltweite Geheimagententricks und Spionagetechniken im Laufe der Zeit – von biblischen Zeiten über James Bond bis zur Nutzung sozialer Medien, Julian Assange und Edward Snowden.

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Jüdisches Museum Berlin
Blick in die Installation Visual Prayer von Hagit Hollander-Shimoni, 2009 © Hagit Hollander-Shimoni, Foto: Yves Sucksdorff

22. Jüdisches Museum

Wer tief in die Geschichte des jüdischen Volkes eintauchen will, ist im Jüdischen Museum in Berlin richtig. Hier wird die jüdische Kultur und Geschichte in einem beeindruckenden Gebäude aus der Feder von Daniel Libeskind zelebriert. Die Ausstellungen sind umfassend recherchiert und klug präsentiert. Thematisch geht es von der Migration bis zur Verfolgung der Juden in Deutschland.

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FAQ

Unsere Antworten auf oft gestellte Fragen.

Wie viele Museen hat Berlin?

Es gibt über 175 Berliner Museen zu Geschichte, Kunst und Wissen.

Wie heißt das bekannteste Museum in Berlin?

Das Pergamonmuseum ist der Besuchermagnet schlechthin unter den Berliner Museen.

Welches Museum in Berlin lohnt sich?

Neben dem Pergamonmuseum zählen das Neue Museum, das Bode-Museum, Madame Tussauds, das Berlin Story Museum und das DDR-Museum zu den beliebtesten Museen in Berlin.

Lohnt sich die Berlin WelcomeCard für die Museen Berlins?

Die Berlin Welcome Card bietet Zutritt zu zahlreichen Berliner Museen und darüber hinaus kostenlose Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Was ist die Museumsinsel in Berlin?

Die Berliner Museumsinsel besteht aus dem Alten Museum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Bode-Museum und dem Pergamonmuseum und befindet sich im Herzen Berlins, eingebettet zwischen Spree und Spreekanal.

Was sind berühmte Kunstwerke in Berlin?

Viele weltberühmte Kunstschätze wie die Büste der Königin Nofretete im Neuen Museum und der Pergamon-Altar im Pergamonmuseum sind in Berlin ausgestellt.

Mehr Museen in Berlin?

Her damit! Wir freuen uns über eure Empfehlungen in den Kommentaren.

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