Die 12 schönsten Sehenswürdigkeiten in Madrid

Urige Tapas-Bars, stilvolle Cafés und ein raues, urbanes Flair, das Barcelona neidisch macht:  Madrid, die Hauptstadt Spaniens, ist ein wahres Mekka für Foodies und bietet das echte, spanische Lebensgefühl an jeder noch so unscheinbaren Ecke. In diesem kleinen Reiseführer verraten wir euch, welche Sehenswürdigkeiten in Madrid ihr nicht verpassen solltet, welche Museen sich lohnen und wo man am besten den Abend verbringt.

Madrid Pass

Der wichtigste Spartipp vorab: Für alle, die möglichst viele Highlights und Museen besuchen und besichtigen wollen, ist der Madrid Pass perfekt. Damit habt ihr kostenlosen Eintritt zu vielen Sehenswürdigkeiten in Madrid, könnt meistens sogar an der Warteschlange vorbeimarschieren und habt sogar eine Panoramabus-Rundfahrt durch die Stadt inklusive.

Folgende Sehenswürdigkeiten sind inkludiert:

• Bevorzugter Eintritt ins Museo del Prado
• Fast Track zum Königlicher Palast + optionaler digitaler Führer
• Panoramabus-Rundfahrt
• City Audio Guide App fürs Smartphone
• Eintritt ins Prado-Museums mit 1-stündiger Audioführung

FAQ & Wissenswertes

Welche Viertel in Madrid lohnen sich?

Die spanische Hauptstadt kann in sechs Bereiche eingeteilt werden. Eigentlich hat Madrid zwar mehr Viertel, der Einfachheit halber ist diese Aufteilung aber perfekt für alle, die Madrid und natürlich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Madrid an einem (verlängerten) Wochenende erleben wollen.

1. Die Gegend rund um den Plaza Mayor und das königliche Madrid
Hier findet ihr nicht nur einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Madrid, sondern auch die architektonisch prachtvollsten Ecken der Stadt.

2. Sol, Santa Ana & Huertas
Diese drei Bezirke können als das pulsierende Herz Madrids zusammengefasst werden. Hier befinden sich die meisten Bars und Clubs und natürlich auch unheimlich viele Restaurants, in denen ihr bis spät in die Nacht schlemmen könnt.

3. Malasaña & Chueca
Während Malasaña ein wenig an Berlin erinnert, gilt Chueca als das LGBTQ-Viertel. Wir lieben beide Bezirke für ihr abgerocktes Flair, die Streetart und die vielen Cafés und Bars.

4. Salamanca
Diese Gegend gilt als „upmarket“. In anderen Worten: Hier trifft sich die Schickeria. Hübsch ist es hier, aber nicht ganz so echt und authentisch wie in den anderen Vierteln.

5. El Retiro & das Museumsdreieck
Diese Gegend liefert die allerbeste Kombination, denn sie vereint die besten Museen der Stadt mit dem schicksten Park der Stadt, dem Retiro, der in keiner Liste der Sehenswürdigkeiten in Madrid fehlen darf.

Geführte Touren

Ihr lasst euch Madrid lieber von einem Einheimischen zeigen, der euch seine liebsten Ecken der Stadt zeigt? Können wir verstehen. Folgende Stadtführungen können wir euch empfehlen.

Sehenswürdigkeiten

Palacio Real

Bis heute ist Spanien ein Königreich und, nun ja, irgendwo müssen König und Königin ja leben – und das ist der Königspalast in Madrid. Der Palacio Real gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Madrid und sollte (trotz Touristenmassen) definitiv nicht verpasst werden. Der Palast selbst hat 2800 (!) Zimmer und erinnert ein wenig an jene Gebäude, die man aus Rom kennt – dem italienischen Barock sei dank.

Was man rund um den Königpalast noch sehen kann:

• Plaza de la Villa: Schöner, versteckter Park
• Plaza de Oriente: Park, umgeben von hübscher Architektur inkl. Statue von Felipe IV in der Mitte
• Jardines Cabo Naval: Ser schönste Ort für einen Sonnenuntergang in Madrid

Almudena-Kathedrale

So ziemlich gegenüber vom Palacio Real befindet sich die Kathedrale Almudena, die übrigens eigentlich Catedral de Nuestra Señora de la Almudena heißt. Der Bau dieser Kirche wurde 1879 begonnen, dauerte jedoch bis 1992 an. Heute kann man vor allem die neogotische Inneneinrichtung bestaunen.

Plaza Mayor

Der Plaza Mayor ist das pulsierende Herz von Madrid. Gleichzeitig ist der Platz natürlich auch der Hauptanzugspunkt für alle Touristen in Madrid. Hier kann es ab und zu recht voll werden – und doch finden wir, dass man den Platz einmal gesehen haben muss.

Der Platz selbst wurde 1619 designt und vereint heute schicke Balkone mit Kopfsteinpflaster und hübschen Fresken, die sich überall an den Wänden befinden. Fun Fact: Auf dem Platz finden häufig offizielle Veranstaltungen des Königshauses statt, bei denen es auch zu Bullkämpfen kommt. Da kann es dann schon passieren, dass sich knapp 50.000 Menschen gleichzeitig auf dem Platz befinden.

Was darf man am Plaza Mayor nicht verpassen?

Auf gar keinen Fall solltest ihr das Gebäude der Königlichen Bäckerei verpassen (Real Casa de la Panadería | Google Maps). Das Gebäude hat 237 Balkone und Fresken aus dem 17. Jahrhundert.

Außerdem empfehlenswert ist das Restaurant „Museo del Jamòn“ (Plaza Mayor 18 | Google Maps) mit super guten und günstigen Kombi-Angeboten mit Tapas und Bier.

Prachtstraße Gran Vía

Die Calle Gran Vía ist die absolute Prachtstraße von Madrid. Sie ist wie die Champs Élysée in Paris, der Kurfürstendamm in Berlin und vielleicht auch die Kö in Düsseldorf. Nicht verpassen solltet ihr die folgenden Gebäude: das Carrión, Madrids erstes großes Apartmenthotel, das alte Telefonica-Gebäude aus den 20er-Jahren und natürlich das Edificio Metrópolis.

Plaza de la Puerta del Sol

Wirklich hübsch ist dieser Platz nicht, aber er besitzt eine wichtige Sehenswürdigkeit, die ihr bei eurem Madrid-Trip nicht verpassen solltet: der Null-Kilometerstein, also der zentrale Vermessungspunkt von Spanien, von dem aus sich die sechs wichtigsten Straßen des Landes erstrecken. Gleichzeitig steht auf dem Platz der Uhrenturm, an dem jedes Jahr zu Silvester exakt zwölf Glockenschläge ertönen. Schon gewusst? Laut einer spanischen Tradition muss man zu jedem Uhrenschlag eine Weintraube essen – das bringt Glück.

Andere schöne Plätze in Madrid:

• Plaza de Santa Ana
• Plaza de Cibeles
• Plaza de la Independencia
• Plaza de Oriente
• Plaza de Colon

Estadio Bernabéu

Fußballfans aufgepasst, hier kommt euer Highlight unter den Sehenswürdigkeiten in Madrid: das Stadion von Real Madrid. Das Estadio Santiago Bernabéu ist eines der beeindruckendsten Stadien der Welt und kann täglich besucht werden. Die Spiele finden hier von August bis Mai statt.

Die Touren im Stadion von Madrid führen euch zu den interessantesten Orten des Vereins: Es geht zu einem Aussichtspunkt, in die Präsidiumsloge, auf die Trainerbank und in die Umkleideräume der Spieler. Gleichzeitig gibt es natürlich noch einen Einblick in die Geschichte des Vereins – inklusive Trophäenausstellung, und da gibt es ja einige.

Museo del Prado

Mit der größten Sammlung spanischer Kunst und einem umfangreichen Katalog mit weiteren Meisterwerken der Renaissance und des Barock ist das Museo Nacional del Prado oder Prado-Museum die meistbesuchte Attraktion in Madrid. Das in einem neoklassizistischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert untergebrachte Museum wurde 1785 vom Architekten Juan de Villanueva entworfen und im November 1819 als Museo Nacional del Prado zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute beherbergt es die Werke einiger der besten Künstler ihrer Zeit, wie Francisco Goya, El Greco, Hieronymus Bosch, Fra Angelico, Diego Velázquez, Raffael und Tizian.

Museo Reina Sofía

Das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, auch einfach nur Reina Sofia genannt, war früher ein Krankenhaus. Das Äußere mag vielleicht nicht beeindruckend sein, vor allem wenn es mit dem Prado oder sogar dem Marinemuseum konkurriert. Dafür beherbergt es eine unvergleichliche Sammlung spanischer Kunst und ist eine der größten Galerien für zeitgenössische Kunst der Welt – vom Surrealismus von Dali bis zum Kubismus von Picasso.

Museo Thyssen-Bornemisza

Das Thyssen-Museum ist ein relativ neues Kunstmuseum in Madrid und gehört mit seiner fantastischen Kunstsammlung zum Teil des Goldenen Dreiecks der Kunst in Madrid (zusammen mit dem Prado-Museum und dem Reina Sofia-Museum).

Die Sammlung Thyssen-Bornemisza ist aus einer der größten Privatsammlungen des 20. Jahrhunderts hervorgegangen. Heinrich Thyssen, ein deutscher Baron, war ein begeisterter Kunstsammler. Er nutzte das Vermögen seiner Familie, um Gemälde alter Meister von amerikanischen Geschäftsleuten zu kaufen. Während der Weltwirtschaftskrise baute sein Sohn Hans die Familiensammlung weiter aus, obwohl sein Geschmack etwas moderner war. Es war seine fünfte Ehefrau Carmen Cervera, die ihn davon überzeugte, die Familiensammlung nach Spanien, in ihr Heimatland, zu bringen.

Retiro-Park

Der Parque del Buen Retiro ist zwar nicht der größte der städtischen Parks, aber zweifellos der schönste. Früher galt er als Rückzugsort für das gesamte Königshaus, erst im Jahre 1868 durfte auch das „normale Fußvolk“ die heilige Wiese betreten. Heute kann man hier nicht nur wunderbare Natur genießen, sondern auch elegante Gebäude bestaunen, mit Booten über die verschiedenen Seen schippern oder mit Mieträdern wirklich alle Ecken des Parks kennenlernen. Wer also von den Sehenswürdigkeiten in Madrid eine kleine Auszeit braucht, sollte sich ein kleine Picknick im Supermarkt kaufen und es unter einem Baum genießen.

Andere schöne Parks in Madrid:

• Jardines de Sabatini: direkt am Königspalast mit wunderschönem Sonnenuntergang
• Campo del Moro: liegt mitten im Stadtviertel Madrid de los Austrias
• Capricho-Park: inkl. Bunker aus dem Bürgerkrieg
• Königlicher Botanischer Garten: mitten im Stadtzentrum mit über 500 Pflanzenarten

Das Viertel Malasaña

Für uns ist Malasaña ein bisschen wie Klein-Berlin. Das liegt vor allem daran, dass Malasaña und auch der Nachbarbezirk Chueca gezeichnet sind von dem movida madrileña, einer Bewegung, die hier einmal in den 70ern und 80ern durchgehuscht ist. Bis heute fühlt sich Malasaña immer ein bisschen nach Hippie- und Retrozeit hat und genau deswegen ist dieser Bezirk besonders schön, um einfach nur durch die einzelnen Straßen zu schlendern – zum Beispiel vorbei am Lolina Vintage Café, am Shop Tupperware, der übrigens nichts mit der schicken Plastikware zu tun an, und direkt hinein in den Nasti Club.

Tagesausflüge

Einen Tagesausflug können wir euch besonders ans Herz legen: den in die hübsche Stadt Toledo, die wie ein riesiges Open-Air-Museum wirkt. Sie liegt auf einem Hügel über dem Flachland Castilla-La Mancha und damit so ziemlich in der Mitte Spaniens. Bekannt ist Toledo vor allem für den Mix aus Bauwerken mit arabischer, jüdischer und christlicher Vergangenheit bekannt und dazu auch noch von einer Mauer aus dem Mittelalter umgeben.

Aufgrund dieser Vergangenheit kann man Toledo aber nicht einfach so besuchen, sondern muss vor Ort immer einen Eintritt zahlen, der sich echt gewaschen hat. Nichtsdestotrotz: Für uns ist Toledo ein perfekter Tagestrip von Madrid aus. Um ein wenig Geld zu sparen, empfehlen wir euch schon vor der Reise die Toledo-Card zu kaufen.

Toledo ist ca. eine Stunde von Madrid entfernt und ganz einfach mit dem Zug zu erreichen. Tickets für die Zugfahrt von Toledo nach Madrid sind in den Toledo Karten Nr. 2, 3 und 4 bereits enthalten. Alternativ könnt ihr einen geführten Tagesausflug von Madrid aus machen.

Hotel-Tipps

Wo übernachtet man in Madrid am besten? Wer vor allem nah an den Sehenswürdigkeiten in Madrid schlafen möchte, der sollte sich ein Hotel in der Gegend rund um den Königspalast, in Sol, La Latina oder Huertas suchen. In Paseo del Prado und in Salamanca müsst ihr mit höheren Preisen rechnen. Natürlich könnt ihr auch in den coolen Bezirken Malasaña oder Chueca schlafen. Hier seid ihr jedoch etwas weiter weg von den Sehenswürdigkeiten, könnt sie aber dennoch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Persönlicher Hotel-Tipp: Wir haben zuletzt im wunderschönen Barceló Hotel Torre de Madrid gewohnt, das nicht nur perfekt an der Metrostation Plaza de España liegt, sondern einfach richtig hübsch, minimalistisch und wie ein echtes Design-Schmuckstück eingerichtet ist.

• #europa
• #spanien

Review: Barceló Torre de Madrid

Andere Hotel-Empfehlungen für Madrid:

• Gut & Günstig: Hotel Artiem (Mehr Infos)
• Mittelklasse: Novotel Las Ventas (Mehr Infos)
• Oberes Preisniveau: VP Jardin Recoletos (Mehr Infos)

Anreise

Mit dem Flugzeug nach Madrid

Wer mit dem Flugzeug nach Madrid reist, wird am Aeropuerte de Barajas landen. Der Flughafen befindet sich ca. 12 Kilometer nordöstlich der Innenstadt. Am Flughafen selbst gibt es vier Terminals, die bis auf T4 alle miteinander verbunden sind. Wer an T4 landet, wird entweder mit dem Bus oder mit der Metro zu den anderen Terminals gelangen.

Wie kommt man vom Flughafen Madrid in die Stadt?

Für fast alle Ziele in Madrid ist es am einfachsten vom Flughafen aus die Metro-Linie 2 zu nehmen. Die heißt offiziell EMT Airport Bus & Metro und bringt euch direkt zum großen Drehkreuz Nuevos Ministerios. Von hier aus könnt ihr in die Metro in Richtung Plaza Mayor, nach Sol, Santa Ana und fast allen anderen wichtigen Ecken in Madrid steigen. Die Metro fährt alle fünf Minuten vom Terminal 2 und Terminal 4 ab.

Wer jedoch ein Hotel in Malasaña oder Chueca gebucht hat, sollte ab Aeropuerto mit den Metrolinien 8 oder 10 fahren.

Wie viel kostet das Metroticket vom Flughafen in die Innenstadt?

Eine Strecke vom Flughafen Madrid in die Innenstadt kostet 5 Euro. Tipp: Solltet ihr am Abflugtag schon ein Metroticket haben, kauft euch nur den Airport-Zusatz. Damit spart ihr 2 Euro.

Wie teuer ist ein Taxi vom Flughafen in Madrid in die Innenstadt?

Für ein Taxi ab dem Aeropuerto Barajas in die Innenstadt könnt ihr mit ca. 25 bis 25 Euro rechnen. Die Fahrt dauert in etwa 30 Minuten, je nach Verkehr.

Mit dem Zug nach Madrid reisen

Leider gibt es bisher keine wirklich guten Verbindungen, um mit dem Zug von Deutschland nach Madrid zu fahren. Meist kommt es zu vier bis sieben Umstiegen und auch preislich hängt die Bahn da wirklich noch enorm hinterher.

Wer dennoch mit dem Zug anreist, vielleicht ja aus Barcelona oder Paris, der wird entweder am Bahnhof Atocha ankommen oder am Bahnhof Chamartin. Von beiden Bahnhöfen aus habt ihr die Möglichkeit mit der Metrolinie 1, 2 oder 5 in die Innenstadt zu fahren.

Transport

Es ist wirklich super einfach und auch verhältnismäßig günstig, in Madrid von A nach B zu kommen, das macht das Sightseeing der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Madrid entsprechend einfach. Die spanische Hauptstadt hat ein unheimlich gut ausgebautes Metrosystem. Auch das Bus-Netzwerk ist wirklich gut. Das Beste? Man kann beide Transportmittel mit dem gleichen Ticket benutzen.

Metrotickets in Madrid kaufen

Wer sowieso vorhat, viel von Madrid zu sehen, der sollte sich direkt am Anfang des Trip ein Zehn-Fahrten-Ticket in einem Kiosk in den madrilenischen Metrostationen kaufen. Dieses kostet nur 12 Euro und spart euch eine Menge Geld. Achtung: Es gibt auch spezielle Touristenpässe an den Automaten in den Metrostationen. Diese fanden wir jedoch viel zu überteuert.

Essen & Trinken

Madrid ist der absolute Himmel für alle, die gern essen und vor allem am liebsten etwas von der Esskultur eines Landes bzw. einer Stadt mitnehmen. Die findet man meist spät am Abend in einer der vielen Tapas-Bars, in denen auch noch 22 oder 23 Uhr gegessen wird.

Unser Tipp: Schlendert durch die Gassen der spanischen Hauptstadt und kehrt an einem Abend in mehrere Bars ein, in denen viel los ist. Die Madrilenen essen am Abend meist im Stehen und bestellen sich einfach ein paar Tapas, die meist direkt in der Auslage am Tresen liegen. Ihr bekommt einen Teller, ein paar Tapas und trinkt ein kleines Bier dazu – madrilenischer kann es kaum sein.

Ein paar unserer liebsten Adressen zum Essen und Trinken in Madrid verraten wir euch aber trotzdem.

Museo del Jamon

Das Museo del Jamón ist eines unserer allerliebsten Restaurants in Madrid. Und das Beste? Hierbei handelt es sich um eine Kette, die verstreut in der Stadt ihre Filialen hat. Das Konzept der Tapas-Bar ist einfach – man bestellt an der Bar und bekommt direkt seinen Teller Jamón, Salami, Käse oder muss kurz auf frisch gebratene oder frittierte Tapas warten. Achtet unbedingt auf die einzelnen Set-Angebote, denn die sind preislich einfach unschlagbar. Gerade abends kann man hier ganz wunderbar stehen und das madrilenische Nachtleben beobachten. Die Kette gibt es übrigens schon seit 1978.

Unsere liebste Filiale ist in der Carrera de S. Jerónimo 6 um die Ecke vom Plaza Puerta del Sol.

Mercado de San Miguel

Es ist ganz sicher der bekannteste Markt in ganz Madrid: die Markthalle San Miguel. Kein Wunder, dass sie am Wochenende so voll ist, dass man sich hier nur noch im Schneckentempo vorwärts bewegt. Trotzdem ist allein die Markthalle von Madrids ältestem Markt absolut sehenswert. Die Halle selbst ist mit einer Menge Ständen ausgestatten, an denen es alles gibt – von Jamón über frittierten Fisch bis hin zu kleinen Tapas.

Andere gute Restaurants und Bars in Madrid:

• La Casa del Abuelo: C. de la Victoria 12 | Google Maps
• 100 Montaditos: C. del Príncipe 18 | Google Maps
• Bar La Ideal: C. de Botoneras 4 | Google Maps

Shopping

Vor allem die Bezirke Malasaña und Chueca sind gut zum Shoppen. Alternativ könnt ihr natürlich auch die Gran Via entlangflanieren, denn hier findet ihr alle gängigen Läden.

Flohmarkt El Rastro

Jeden Sonntag verwandelt sich die Calle de la Ribera de Curtidores im Viertel “La Latina” in einen riesigen Flohmarkt. Auf dem Mercado El Rastro findet man dann alles von absolutem Ramsch bis zu wirklich hübschen Schmuckstücken.

Viele Madrilenen kommen sonntags aber gar nicht zum Shoppen her, sondern um ab 12:00 Uhr in einer der vielen Bars in der Calle de la Cava Baja einen kleinen Sonntags-Vermuth zu trinken.

Mehr Sehenswürdigkeiten in Madrid?

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