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Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Usedom

Was sind die besten Sehenswürdigkeiten in Usedom? Die Sonneninsel verzaubert mit endlosen Ostseestränden, schönster Bäderarchitektur und Highlights für Groß und Klein. Folgende solltet ihr wirklich nicht verpassen.

Die Insel Usedom ist vor allem für die Bäderarchitektur bekannt

Wir lieben die Ostseeinsel Usedom – und das nicht nur, weil wir zur Hälfte von der schönen Sonneninsel kommen, sondern auch, weil sie eine echte Schönheit ist. Die meisten Touristen interessieren sich hauptsächlich für den Strand. Klar, das Meer ist ja auch schön. Trotzdem hat die Ostseeinsel viele Highlights, die sich nicht nur an Regentagen lohnen. Doch was sind die schönsten Sehenswürdigkeiten in Usedom und welche Attraktionen sollte man nicht verpassen?

In diesem kleinen Reiseführer stellen wir euch unsere liebsten Usedom-Sehenswürdigkeiten vor und verraten euch, wann und wie ihr sie am besten besucht. Spoiler: Am allerschönsten entdeckt man sie allesamt mit dem Fahrrad.

Usedom Sehenswürdigkeiten

Mit einer Länge von 66,4 Kilometern gilt die Insel als die zweitgrößte Insel Deutschlands. Kein Wunder also, dass sich hier eine Menge Sehenswürdigkeiten verstecken. Eine einfache Unterteilung der Insel erfolgt in zwei Bereiche, nämlich einmal alles, was sich entlang der Küste befindet und einmal in alles, was sich im Hinterland, also in der Nähe vom Achterwasser, befindet.

Die meisten Highlights am Meer bieten die drei Kaiserbäder Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf, aber auch der Ort Peenemünde ist allein historisch bedingt eines der größten Sehenswürdigkeiten der Insel.

Wer dagegen das Hinterland entdecken möchte, kann vor allem in den Orten Mellenthin, Stolpe und dem Lieper Winkel historische als auch wunderbare natürliche Highlights entdecken.

Unsere liebsten Usedom-Sehenswürdigkeiten snd folgende:

  • Die Seebrücke in Ahlbeck
  • Das Wasserschloss in Mellenthin
  • Die Bäderarchitektur in Zinnowitz
Die Insel Usedom ist vor allem für die Bäderarchitektur bekannt
Die Insel Usedom ist vor allem für die Bäderarchitektur bekannt

Bäderarchitektur

Für uns ist die Bäderarchitektur genau das, was die Ostseeinsel ausmacht. In fast allen Örtchen entlang der Küste bzw. am Meer kann man die prunkvollen Villen aus der damaligen Zeit mit ihren hellen Fassaden und hübschen Balkonen bestaunen. Die meisten der Häuser stammen aus der Zeit zwischen 1793 und 1918 und doch merkt man ihnen ihr Alter meist gar nicht an, denn sie glänzen wie eh und je.

Übrigens, Dde Bäderarchitektur kommt tatsächlich aus Mecklenburg-Vorpommern. Das erste Haus, das in diesem Stil erbaut wurde, steht nämlich im Seebad Heiligendamm. Von dort bahnte sich der Baustil seinen Weg entlang der Ostseeküste.

Auf Usedom kann man die Bäderarchitektur vor allem bei einem Spaziergang durch die Seebäder Ahlbeck und Heringsdorf bestaunen, aber auch entlang der Promenade vom hübschen Seebad Zinnowitz.

Strand von Heringsdorf auf Usedom
Am Strand von Heringsdorf findet ihr (fast) immer Strandkörbe

Kaiserbäder

Die drei Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin locken bis heute die meisten Touristen an. Kein Wunder, denn sie haben Geschichte geschrieben und das weiß fast jeder. Angefangen haben die drei Bäder als klassische Fischerdörfer. Doch all das änderte sich ab 1825, als Heringsdorf die ersten Badegäste aufnehmen durfte. Schnell kamen immer mehr Badegäste und lockten so auch die Schönen und Reichen an, die sich hier ihre hübschen Villen bauten – und die findet man heute noch.

Abgesehen von der hübschen Bäderarchitektur, locken Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin vor allem mit ihren Seebrücken. Während in Heringsdorf die längste überdachte Seebrücke in Kontinentaleuropa steht, kann Ahlbeck mit der ältesten Seebrücke Deutschlands angeben. Wir finden beide Seebrücken toll, denn sie könnten unterschiedlicher kaum sein.

Auch abseits des Strands bieten die Kaiserbäder einige Sehenswürdigkeiten, die man gut auf einem Spaziergang oder Tagesausflug entdecken kann. Hier sind unsere liebsten Usedom-Sehenswürdigkeiten in den Kaiserbädern:

Korbwerk Usedom

Die älteste Strandkorbmanufaktur der Welt kann man bei offiziellen Werksführungen besichtigen. Aktuelle Führungszeiten findet ihr auf der Website.

Öffnungszeiten

Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr, Sa 10:00-14:00 Uhr

Adresse

Waldbühnenweg 2, 17424 Heringsdorf
Website

Villa Irmgard

Gleich mehrere Bädervillen in Heringsdorf zählen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Usedom. Dazu zählz die Villa Oppenheim (z.B. Residenz von Lyonel Feininger), Villa Diana (z.B. Residenz von Herman Göring) und die Villa Irmgard, in der Maxim Gorki residierte und vor allem seine Tuberkuloseerkrankung auskurierte. In letzterer befindet sich heute ein Heimatmuseum und eine Gedenkstätte für Maxim Gorki – absolut einen Ausflug wert.

Öffnungszeiten

Di & Do-Sa 12:00-18:00 Uhr

Adresse

Maxim-Gorki-Straße 13, 17424 Heringsdorf
Website

Tropenzoo Bansin

Der Tropenzoo Bansin (früher: Tropenhaus Bansin) ist ein Kleinzoo im zur Gemeinde Heringsdorf gehörenden Seebad Bansin. Zu sehen sind ca. 15o exotische Tieren.

Öffnungszeiten

Täglich 10:00-16:00 Uhr

Adresse

Goethestraße 10, 17429 Heringsdorf
Website

Steilküste von Bansin

Den schönsten Blick auf die Steilküste habt ihr vom Hotel Forsthaus Langenberg aus. Von hier führt auch eine Treppe hinunter zum Strand.

Adresse

Strandpromenade 46, 17429 Heringsdorf

Volkssternwarte Manfred von Ardenne

Einen Blick in die Sterne wagen könnt ihr auch auf Usedom – und wie, denn in klaren Nächten ist der Blick hervorragend. Usedoms einzige Sternwarte ist nach Manfred von Ardenne benannt, befindet sich in Heringsdorf und öffnet regelmäßig ihre Pforten.

Öffnungszeiten

Di & Do 22:30-00:00 Uhr

Adresse

Delbrückstraße 10, 17424 Heringsdorf
Website

Achterwasser auf Usedom
Das Achterwasser ist ein tolles Highlight auf der Insel Usedom

Bernsteinbäder

Zu den Usedomer Bernsteinbädern zählen Zempin, Koserow, Loddin und Ückeritz. Alle vier Bäder sind viel ruhiger als die Kaiserbäder und trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – einen Kurztrip wert. Sie liegen so ziemlich in der Mitte der Insel, nämlich genau dort, wo sich das Achterwasser und die Ostsee fast berühren.

Warum die Bernsteinbäder so heißen? Ganz einfach, weil man hier nach einem Sturm noch die meisten Bernsteine auf der Insel finden kann. Einfach früh morgens nach einer wirklich stürmischen Nacht an den Strand gehen und ein bisschen durch die Algen wühlen, dann kann man fix mal etwas rötlichen erspähen.

Allgemein sind die Bernsteinbäder noch unberührter als der Rest der Insel. Hier kann man über den Deich radeln, durch dichten Wald spazieren oder auf kleinen Zeltplätzen abseits der Touristenmassen die Insel weitestgehend für sich alleine haben. Hier sind die schönsten Usedom-Sehenswürdigkeiten in den Bernsteinbäder:

Atelier Otto Niemeyer-Holstein

Das Atelier des deutschen Malers Otto Niemeyer-Holstein (Wikipedia) in Koserow lädt in das ehemalige Wohnhaus und die Arbeitsstätte des Malers. Niemeyer-Holstein (1896-1984) gehörte zu einer Gruppe von Künstlern, die sich zu Beginn der 30er Jahre unabhängig voneinander auf der Insel niederließen. Otto Manigk, Herbert Wegehaupt und Karen Schacht waren mit Niemeyer-Holstein diejenigen, die die spätere „Usedomer Malerschule“ bildeten. Heute kann man hinter die Kulissen blicken und seine Skulpturen im Skulpturengarten bewundern.

Öffnungszeiten

Mi, Do, Sa, So 11:00–16:00 Uhr

Adresse

Lüttenort 1, 17459 Koserow
Website

Kirche Koserow

Die Feldsteinkirche in Koserow stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde ca. 200 Jahre später um einen neuen Altarraum und Turm erweitert. Die früher noch flache Holzdecke wurde im 19. Jahr­hundert angehoben, sodass sie an einen umgekehrten Schiffsrumpf erinnert. Maritimes Flair bekommt sie durch das in der Kirche hängende Votiv­schiff, das Fischer aus Ückeritz nach einer Rettung aus Seenot stifteten.

Adresse

Fischerstraße 35, 17459 Koserow
Website

Streckelsberg

Der 58 Meter hohe Streckelsberg (Google Maps) ist die dritthöchste Erhebung der Insel und bietet einen tollen Ausblick auf die Küste. Alles was ihr dafür tun müsst, ist ein paar Stufen nach oben steigen.

Kölpinsee

Der Kölpinsee (Google Maps) mit seiner hübschen Schwaneninsel ist ein etwa 28 Hektar großer See in der der Gemeinde Loddin, Ortsteil Kölpinsee. Entdeckt ihn am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder leiht euch vor Ort ein Ruderboot aus.

Unsere Tipps

Tipp für Zempin: An der Strandpromenade von Zempin befinden sich noch echte Fischerhütten. Zwar wird hier (leider) kein frischer Fisch mehr verkauft, aber man kann am Wochenende direkt an den Hütten selbst geräucherten Ostseefisch probieren – und das sogar mit den Zehen im Sand.

Tipp für Ückeritz: Nur unweit von Ückeritz entfernt, in Neu Pudagla, kann man sämtliche Steine aus sämtlichen Zeiten bestaunen, denn der Gesteinsgarten Neu Pudagla zeigt anhand von 140 Exponaten die geologische Geschichte Vorpommerns (rund um die Uhr geöffnet).

Tipp für Koserow: Am besten plant ihr euer Mittagessen für Koserow ein, denn das könnt ihr direkt in der Koserower Salzhütte machen, die noch bis ins 20. Jahrhundert zur Lagerung von grobem Salz zur Konservierung von Hering genutzt wurde. Hier esst ihr zwischen einem denkmalgeschützten Ensemble frischen Fisch und lernt nebenbei im Museum „Uns Fischers Arbeitshütt“ sogar noch etwas über die traditionelle Arbeit der Fischer (Adresse: Am Strande 6, 17459 Koserow).

Peenemünde hat die wichtigsten Usedom Sehenswürdigkeiten
Peenemünde hat die wichtigsten Usedom Sehenswürdigkeiten

Peenemünde

Peenemünde ist der Ort auf Usedom, der die meisten Sehenswürdigkeiten bereithält. Die nördlichste Gemeinde der Insel ist bekannt für die Raketenentwicklung in der einst in Peenemünde stationierten Heeresversuchsanstalt.

Heute kann man als Besucher in Peenemünde noch das alte Kraftwerk besichtigen, in dem sich mittlerweile das Historisch-Technische Museum befindet, sowie das dieselgetriebene U-Boot U-461 der Baltischen Flotte mit Doppelstartcontainer für Taktische Raketen. Auch befindet sich im Haupthafen das Museumsschiff Hans Beimler, ein Raketenschnellboot der Volksmarine. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Usedom zählen auch folgende in Peenemünde:

Historisch-Technisches Museum Peenemünde

Schon gewusst? In der Heeresversuchsanstalt Peenemünde gelang 1942 der weltweit erste Start einer Rakete ins All. Heute dokumentiert das Historisch-Technische Museum einen der spektakulärsten, aber auch gefährlichsten technischen Durchbrüche des 20. Jahrhunderts. Die Forschung diente dabei nur einem Ziel: militärische Überlegenheit zu schaffen. Das gelang nur durch den Einsatz von Zwangsarbeitern, KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen. Die Rakete, die Goebbels zynisch „Vergeltungswaffe 2“ nannte, wurde bald in Massenproduktion gefertigt – aber unter schlimmen Bedingungen. Später verloren beim Beschuss englischer, französischer und belgischer Städte tausende Menschen ihr Leben.

Öffnungszeiten

Täglich außer Mo 10:00-16:00 Uhr

Adresse

Im Kraftwerk, 17449 Peenemünde

Phänomenta Peenemünde

Ihr wolltet schon immer Austronaut sein? Dann ab zu Phänomenta in Peenemünde. Auf 2.500 Quadratmetern lädt die Ausstellung zu rund 300 verblüffenden Experimenten für Groß und Klein und damit Natur, Physik und Technik zum Anfassen und Ausprobieren – unter anderem mit dem weltweit einzigen Astronauten­trainer.

Öffnungszeiten

Täglich 10:00-18:00 Uhr

Adresse

Museumstraße 12, 17449 Peenemünde
Website

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20 Jahre lang sammelten die Gründer des Spielzeugmuseum Peenemünde Spielgeräte aus aller Welt. Heute bietet es 250.000 Ausstellungsstücke und damit eine wahre Zeitreise durch drei Jahrhunderte. Es warten über 100 Vitrinen und 1.000 Kleinregale. Einen Platz in der Dauerausstellung haben z.B. die Überbleibsel aus der DDR-Zeit, die an politische Ereignisse erinnern und gleichzeitig in Erinnerung rufen, dass auch in politisch kritischen Zeiten Kinder und ihr Spielzeug eine unveränderlich starke Freundschaft pflegen. Eine der tollsten Sehenswürdigkeiten in Usedom für Familien mit Kindenrn.

Öffnungszeiten

Täglich außer So 10:00-18:00 Uhr

Adresse

Museumstraße 14, 17449 Peenemünde
Website

Maritim Museum Peenemünde U-461

Dieses sowjetische U-Boot aus den 1960er Jahren im Hafen von Peenemünde gilt als das größte U-Boot-Museum der Welt. Das sowjetische U-Boot U-461 der Juliet-Klasse wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion in den 1990er Jahren unter komplizierten Umständen von Deutschland erworben und dient heute als U-Boot-Museum.

Eintrittskarten können an einem Kiosk in der Nähe der Eingangsplanke gekauft werden, und Besucher können so lange durch das Innere des Schiffes streifen, wie sie möchten

Öffnungszeiten

Täglich 10:00-15:00 Uhr

Adresse

Haupthafen, 17449 Peenemünde
Website

Historische Rundfahrten in Peenemünde West

Echte Experten veranstalten mehrmals die Woche geführte Touren zu historischen Stätten der Jahre 1936-1944, die sogar mitten in das Sperrgebiet führen. Mit dabei ist der Prüfstand VII, der Abschussrampe der V-2. Touren könnt ihr über die offizielle Website des Vereins im Voraus buchen. Im Schnitt kosten die 90-minütigen Touren 13 Euro pro Person, aber sie lohnen sich wirklich!

Wasserschloss Mellenthin auf Usedom
Das Wasserschloss Mellenthin ist definitiv einen Besuch wert

Wasserschloss Mellenthin

Wir lieben versteckte Sehenswürdigkeiten und genau deswegen sind wir auf Usedom auch zum Wasserschloss Mellenthin gefahren. Diese liegt nämlich mitten im Hinterland und damit weit weg von den Touristenmassen.

Übrigens: Mellenthin bedeutet „Mittelpunkt“ und genau das ist das Dorf auch auf der Insel Usedom. Das Schloss selbst wurde 1575 von Rüdiger von Nienkerken in Auftrag gegeben und ist heute vor allem für seine eigene Schlossbrauerei bekannt. Am besten erkundet man das Wasserschloss Mellenthin an einem Abend, an dem man im Restaurant isst und natürlich das im Schloss gebraute Bier probiert.

Adresse

Schlossallee 5, 17429 Mellenthin

Tipp für Mellenthin

Wer schon einmal in dieser Ecke von Usedom ist, der sollte unbedingt noch einen Abstecher nach Benz, in die Usedomer Schweiz, machen. Hier wimmelt es nur so von Hügeln, Seen und Wäldern und Top-Fotomotiven – darunter vor allem die hübsche Windmühle Benz.

Windmühle und Leuchtturm in Swinemünde
Swinemünde ist ein tolles Ausflugsziel

Swinemünde

Von der Ostseeinsel aus ist es nur einen Katzensprung bis nach Polen und streng genommen gehört ein Teil der Insel sogar zum Nachbarland, nämlich die schöne Stadt Swinemünde. Diese wurde in den letzten Jahren enorm saniert und hat heute nicht nur eine schöne Strandpromenade, sondern auch eine wirklich sehenswerte Innenstadt. Wer also im Urlaub auf Usedom noch ein wenig Zeit hat, sollte unbedingt einen Abstecher nach Swinemünde machen.

Sehenswürdigkeiten in Swinemünde:

  • Nationalpark Wolin
  • Leuchtturm Swinoujscie
  • Leuchtturm Mühlenbake
  • Fort Gerhard
Sonnenuntergang in Kamminke
Die Sonnenuntergänge in Kamminke sind wunderschön
Tauchglocke in Zinnowitz
Die Tauchglocke in Zinnowitz gehört zu den Highlights des Ortes

Weitere Usedom-Sehenswürdigkeiten

Es gibt einige Ecken, die auf Usedom kaum bis gar nicht besucht werden, aber dennoch sehenswert sind. Zu unseren liebsten unbekannten Sehenswürdigkeiten auf Usdom zählt zum Beispiel die 600 m lange Eisenbahn-Hubbrücke in Karnin. Das Örtchen Karnin liegt im tiefsten Hinterland und gehört zur Stadt Usedom.

Gleichzeitig sind auch Ausflüge in die wirklich verstecken Ecken schön. Dazu gehört zum Beispiel die Halbinsel Gnitz, der Lieper Winkel und auch die beiden vorgelagerten Inseln Oie und Ruden, die man beide mit der Schifffahrt Apollo (Website) ab Peenemünde erreichen kann.

Wer einmal bis an das andere Ende von Usedom in Richtung Polen fährt, der sollte auf jeden Fall einen Abstecher in das verschlafene Fischerdorf Kamminke machen. Hier werden mehrmals die Woche authentische Fischabende mit Live-Musik veranstaltet. Viel interessanter ist jedoch der Golm. Der Berg ist mit seinen 69 Metern Höhe die höchste Erhebung der Insel und gleichzeitig einer der größten Kriegsgräberfriedhöfe Deutschlands.

Für alle, die die Ostsee auch mal von unten sehen möchten, empfehlen wir eine Fahrt mit der Tauchgondel in Zinnowitz. Auf einer 40-minütigen Tauchfahrt erfahrt ihr interessante Dinge über die Biologie der Ostsee. Die Tauchgondel hat einen Durchmesser von 7,10 Meter und fährt super langsam in die Ostsee. Seekrank wird man hier nicht! Übrigens: Eine Tauchgondel besitzen auch die Ostseebäder Selling, Zingst und Grömitz (Eintritt: 9 Euro pro Erwachsenen).

Ausflugsziele für Kinder

Wir wissen alle, dass Kinder den Strand lieben, aber vielleicht braucht es zwischendurch auch mal ein bisschen Action? Wir haben die Insel Usedom für euch zum Thema Ausflugsziele für Kinder auf Herz und Nieren getestet und können euch die folgenden Spots absolut empfehlen:

Usedom mit Kindern:

  • Kletterwald in Neu Pudagla bei Ückeritz (täglich 10:00-19:00 Uhr; Eintritt: 22 Euro für Erwachsene)
  • Phänomenta in Peenemünde (siehe oben)
  • Karl’s Erlebnishof in Koserow (Eintritt frei; Zum Erlebnisdorf 1, 17459 Koserow; täglich 08:00-20:00 Uhr)
  • Minigolf in Zinnowitz (Adresse: Dünenstraße 2a, 17454 Zinnowitz, täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet) oder Trassenheide (Wiesenweg 1, 17449 Trassenheide; täglich 09:30-20:00 Uhr)
  • Dino-Park Giganten der Urzeit in Mölschow (Hauptstraße 5a, 17449 Mölschow; täglich 09:00-18:00 Uhr)

Die schönsten Spielplätze auf Usedom sind der Abenteuerspielplatz in Trassenheide (Strandstraße 23A, 17449 Trassenheide | Google Maps), der Spielplatz Vineta Zinnowitz (Strandpromenade 2, 17454 Zinnowitz | Google Maps) und das „Wildlife“ in Trassenheide (Wiesenweg 2, 17449 Trassenheide | Google Maps).

Reiseführer

Solltet ihr noch mehr Sehenswürdigkeiten in Usedom suchen, können wir euch diese Reiseführer empfehlen.

  • Usedom: Lieblingsplätze zum Entdecken (Amazon)
  • Reise Know-How Usedom mit Swinemünde und Wollin (Amazon)
  • Marco Polo Reiseführer Usedom mit Greifswald (Amazon)

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