Die 22 besten Sehenswürdigkeiten in Bergen

Ihr plant eine Reise nach Bergen in Norwegen? Dann stehen euch kunterbunte Tage bevor. Das “Herz der Fjorde”, wie die zweitgrößte Stadt Norwegens genannt wird, überrascht nicht nur mit den bunten Häuschen, die jede Postkarte zieren, sondern mit einem zauberhaften Ambiente voller Charme und urbanem Flair. Was aber sind die schönsten Sehenswürdigkeiten in Bergen?

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Reisetipps

Für Sightseeing in Bergen ist ein gut gelegenes Hotel zu empfehlen, von dem ihr viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen könnt. Was die Hotel-Wahl angeht, kommt ihr an einem nicht vorbei: dem Hotel Norge by Scandic mitten im Zentrum.

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Review: Hotel Norge by Scandic Bergen

Bergen und Norwegen allgemein sind perfekt für einen Roadtrip! Wenn ihr also nicht ohnehin mit dem eigenen Auto oder Wohnmobil unterwegs seid, solltet ihr euch unbedingt einen Mietwagen buchen, um auch die Gegend zu erkunden.

Klein, kompakt und alle Infos auf einen Blick: Wer auf einen Reiseführer nicht verzichten will, sollte sich die neuste Ausgabe von Reise Know-how ansehen.

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Für eine gute Übersicht der Sehenswürdigkeiten in Bergen haben wir die Highlights in eine praktische Karte gepackt. Ladet sie in Google Maps, dann habt ihr sie vor Ort immer parat.

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Bergen Sehenswürdigkeiten

Umgeben von sieben Hügeln und sieben Fjorden, ist Bergen in Norwegen eine bezaubernde Stadt. Schon im frühen Mittelalter war es ein wichtiger Seehafen, Mitglied der Hanse sowie Norwegens Hauptstadt – ein Erbe, das noch heute in den wundervoll erhaltenen Holzgebäuden von Bryggen zu sehen ist, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier sind die Highlights unter den besten Sehenswürdigkeiten in Bergen.

Hanseviertel Bryggen

Wenn es um Sehenswürdigkeiten in Bergen geht, kommt man am historischen Hanseviertel Bryggen nicht vorbei. Die märchenhafte Reihe schlanker, in Gelb, Ocker und Rot gestrichener Holzhäuser am östlichen Kai in der Vågen-Bucht ist eines der bleibenden Fotomotive und ziert so ziemlich jeden Reiseführer. Das Hanseviertel, das Bryggen oder auch Tyskebryggen genannt wird, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Gebäude waren einst Lagerhäuser, in denen Getreide aus Europa und weiter nördlich gefangener Stockfisch gelagert wurde. Die Durchgänge zwischen den Ladenfronten lassen erahnen, wie Bergen im Mittelalter ausgesehen haben könnte. Und genau deshalb verdient Bryggen (oder auch Tyskebryggen) Titel als UNESCO-Weltkulturerbe (Eintrag), den es seit 1979 innehat.

Die Stadt wurde vor fast einem Jahrtausend rund um diese Ufergemeinde gegründet und Mitte des 14. Jahrhunderts und Bryggen wurde zum „Kontor“, also einem ausländischen Handelsposten der Hanse, die zu dieser Zeit in ganz Nordeuropa präsent war. Faktisch stammt ein Großteil der heutigen Architektur – nur 62 Holzhäuser sind noch erhalten – aus der Zeit nach dem verheerenden Brand in 1702.

Fischmarkt in Bergen

Natürlich darf in Norwegen ein Fischmarkt nicht fehlen, schließlich basiert die norwegische Kultur auf der Fischerei. Die Geschichte des Fischmarkts in Bergen (norwegisch Fisketorget) reicht ins 13. Jahrhundert zurück, als die Fische zum Teil noch lebend direkt aus Ruderbooten heraus verkauft wurden. Der Markt säumt die Uferpromenade an der Bucht Vågen am Hafen. Auch wenn man nichts kaufen möchte, lohnt sich ein Bummel vorbei am fangfrischen Dorsch, Hering, Pollack, Lachs oder Königskrabben im Neonlicht.

Altstadt von Bergen

Spaziert man vom Hafen weg, landet man in der Altstadt. Hier schmiegen sich schöne Holzhäuser an die engen Gassen und lassen das Viertel wie aus einem alten Bilderbuch wirken. Die Gegend ist perfekt für einen Bummel und für alle Hobbyfotografen findet sich das ein oder andere tolle Fotomotiv. Die wohl schönsten Holzhäuser findet ihr in der Steinkjellergaten und den Seitengassen.

Fløyen und Fløibanen

Zu den beliebtesten Ausflugszielen in Bergen gehört der 425 Meter hohe Stadtberg Fløyen. Man kann hinauf wandern oder einfach die Standseilbahn Fløibanen nehmen, die 1918 in Betrieb genommen wurde. Die Strecke ist 850 Meter lang und der Zug bringt Besucher in nur sechs Minuten mehr als 300 Meter den Hang hinauf.

Oben wird man von der Aussichtsplattform Fløytrappene empfangen, von der man bei gutem Wetter eine spektakuläre Aussicht auf Bergen, die Fjorde und den Wasserverkehr auf dem Weg von und zur Nordsee genießen. Familien mit Kindern finden oben Wanderwege, eine Einkehrmöglichkeit im Café Fløistuen und einen tollen Spielplatz. Mit anderen Worten: Eine der Bergen-Sehenswürdigkeiten für Groß und Klein.

Wie kommt man zur Standseilbahn?

Die Talstation der Fløibanen liegt direkt im Stadtzentrum und man ist in nur zwölf Minuten am Gipfel des Fløyen.

Wanderungen auf dem Fløyen

Der Abstieg vom Fløyen in die Stadtmitte dauert etwa 45 Minuten. Fløyen aber auch ein perfekter Ausgangspunkt für Bergwanderungen – längere und kürzere, für Rollstuhlnutzer, Familien mit Kinderwagen, Jung und Alt. Beliebt und von uns getestet ist die Wanderung über Vidden vom Fløyen hinüber zum Ulriken (oder in umgekehrter Richtung). Mehr Infos gibt’s weiter unten.

Berggipfel Ulriken

Der höchste der sieben Berggipfel Bergens ist 643 Meter hoch, und wie beim Fløyen gibt es eine einfache Möglichkeit, den Gipfel zu erreichen. In diesem Fall ist das die Pendelbahn Ulriksbanen, die seit 1961 Menschen zum Gipfel und zurück befördert.

Die 5-minütige Fahrt nach oben lohnt sich alleine schon für den Panoramablick. An der Bergstation befindet sich ein Aussichtspunkt mit Teleskopen, ein gemütliches Restaurant und ein Fernsehturm, den man von Bergen aus sehen kann. Beliebt ist vor allem der Besuch zum Sonnenuntergang, wenn sich die Fjorde im rosaroten Licht hüllen.

Wanderungen auf dem Ulriken

Beliebt sind zwei Wanderungen, die man je nach Kondition hervorragend verbinden kann.

Wanderung 1: Aufstieg auf den Ulriken über die Sherpa-Treppen

Der Aufstieg zum Ulriken ist bei Bergensern und Touristen eine der beliebtesten Bergwanderungen. Nehmt dafür den Bus Nr. 12 von der Stadtmitte nach Montana. Beginnt an der Jugendherberge Montana, biegt rechts ab und folgt der Straße ca. 15 Minuten bergaufwärts. Wo eine Bank und eine Infotafel steht, folgt ihr dem Pfad nach oben, bis ihr Natursteinstufen seht. Die 1333 Stufen der Sherpa-Treppen steigt ihr hinauf und kommt an der Ulriken-Bergstation raus. Oben angekommen, können robuste Wanderer ihr Abenteuer auf dem Viddenweg nach Fløyen fortsetzen.

Wanderung 2: Vidden-Plateau-Wanderweg

Vidden, die Wanderung über das Bergplateau zwischen Ulriken und Fløyen, ist vor allem sonntags eine beliebte Wanderung. An anderen Tagen könnt ihr sie fast für euch alleine haben. Wir können euch empfehlen, die Wanderung am Ulriken zu beginnen und zum Fløyen zu wandern. Nehmt die Ulriken-Seilbahn nach oben (oder nehmt die Sherpa-Treppen), wandert auf dem Vidden-Plateau-Wanderweg und fahrt dann mit der Fløibanen zurück in die Innenstadt von Bergen.

Streetart

Selbst in der norwegischen Idylle von Bergen hat sich wundervolle Streetart an die Häuserwände und Garagen geschlichen. Noch besser: Einige der anerkanntesten Street Art-Künstler in Norwegen – darunter Dolk, AFG und TEG – kommen sogar aus Bergen. Besonders in der Schablonenkunst darf man manche als Vorreiter bezeichnen.

Festung Bergenhus

Die Festung Bergenhus gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Bergen, denn sie gehört sogar zu den ältesten und am besten bewahrten Festungsanlagen in Norwegen. Der Bau der Festung begann Anfang des 16. Jahrhunderts, um die Öffnung zur Vågen-Bucht zu bewachen. Später war sie Königssitz, Bischofssitz und militärisches Machtzentrum.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Bergenhus von der deutschen Besatzungsmacht als Hauptquartier West genutzt. Der Betonbunker mitten auf dem Festungsgelände wurde von sowjetischen Kriegsgefangenen gebaut.

Einer der ältesten Teile ist hingegen der sehenswerte Haakons-Saal, der Mitte des 13. Jahrhunderts unter König Haakon IV. von Norwegen errichtet wurde und für die Hochzeit seines Sohnes Magnus VI. von Norwegen mit Ingeborg von Dänemark genutzt wurde. An den Wänden befinden sich sowohl romanische als auch gotische Fensteröffnungen, während ein Giebel mit Krähenstufen die Fassade krönt.

Empfehlenswert ist ein selbst geführter Rundgang durch die Festungsanlage inklusive des deutschen Bunkers, der Quartiere der Wachen und des Kommandanten, der Ställe, der Batterien und des Koengen, ein Areal, das heute als Freiluftkonzertgelände für bis zu 28.500 Zuschauer genutzt wird.

Rosenkrantztårnet

Nicht weniger historischen Wert hat der Rosenkrantztårnet im Areal der Festung Bergenhus. Der Rosenkrantz-Turm ist nach dem Schlosshauptmann zu Bergenhus Erik Rosenkrantz benannt, der um 1560 den Umbau des Turms zu einer der bedeutendsten Renaissance-Residenzen Norwegens beaufsichtigte. Der Turm selbst steht hier allerdings bereits seit dem späten 13. Jahrhundert, als er König Erich II. von Norwegen, dem letzten König, der in Bergen Hof hielt, als Wohnsitz diente.

Besucher kommen vor allem, um eine schmale Treppe hinaufzusteigen. Vom Dach aus hat man einen tollen Blick auf die Vågen-Bucht.

Marienkirche

Das älteste Gebäude in Bergen ist Marienkirche. Die romanische und dreischiffige Basilika an der Schøtstuene hinter Bryggen wurde zwischen 1130 und 1170 erbaut.

Sie gilt als außergewöhnliches Beispiel romanischer Architektur in Norwegen. Besonders ist vor allem die Westfassade mit ihren quadratischen, schmucklosen Türmen und halbrunden Fenstern. Im Chor allerdings sind die Spitzfenster gotisch und deuten darauf hin, dass dieser Teil nach einem Brand im Jahr 1248 wieder aufgebaut wurde.

Das Highlight der Marienkirche ist jedoch etwas anderes: das spätmittelalterliche Altarbild, das im 15. Jahrhundert in der Hansehauptstadt Lübeck in Deutschland geschnitzt wurde. Das Triptychon auf dem Marienaltar zeigt in der Mitte die Madonna mit Kind, flankiert von den norwegischen Nationalheiligen St. Olav, den Heiligen Antonius, die Heilige Katharina und St. Dorothea.

Die Marienkirche trug lange Zeit auch den Namen “Deutsche Kirche”, als sie von 1408 bis 1766 von den Kaufleuten aus Deutschland in Bryggen genutzt wurde. Bis 1906 wurden in der Marienkirche Gottesdienste in deutscher Sprache abgehalten.

Lille Lungegardsvannet, Julemarked Byparken & Festplassen

Unter den Sehenswürdigkeiten in Bergen wird der Festplassen von Besuchern gerne übersehen, dabei bietet der Platz den besten Blick auf die Fontäne des Lille-Sees im Zentrum von Bergen. Während er als Festplatz für Jahrmärkte und Festivals genutzt wird, ist vor allem auch der Musikkpaviljongen im Julemarked Byparken auf der anderen Straßenseite sehenswert.

Sjømannsmonumentet

Das Sjømannsmonumentet ist ein Denkmal für die Seefahrer und befindet sich am nördlichen Ende des zentralen Platzes Torgallmenningen. Zur Ehrung der norwegischen Seefahrer von der Wikingerzeit bis zum 20. Jahrhundert wurde am 7. Juni 1950 ein Denkmal nach dem Entwurf des Bildhauers Dyre Vaa entfüllt.

Viele Einheimische reagierten jedoch empört auf die Tatsache, dass das Seemannsdenkmal weit entfernt vom rechtmäßigen Element der Seeleute, dem Meer, stehen würde. Erst 1999, fast 50 Jahre nach der Enthüllung, gelang es, diesen Einwand einigermaßen auszuräumen. Heute spiegeln sich zwölf robuste, in Bronze gegossene Seeleute in einem das Denkmal umgebenden Wasserbecken.

Stabkirche Fantoft

Ursprünglich stammt die Fantoft-Stabkirche aus dem Dorf Fortun an einem Seitenarm des Sognefjords in Norwegen und wurde um 1150 errichtet. Um sie vor dem Abriss zu bewahren, wurde sie 1883 in Einzelteilen zum heutigen Standort ein paar Kilometer südlich des Stadtzentrums von Bergen verlegt. Was Besucher dort heute vorfinden, ist allerdings leider kein Original mehr. Die Stabkirche Fantoft fiel 1992 einem Brandanschlag zum Opfer. Nur verkohltes Gebälk und eine verbrannte Eingangstür zeugten von der ehemaligen Kirche. Doch auch der rekonstruierte Bau ist einen Besuch wer und zählt alleine aus architektonischer Sicht zu den besten Sehenswürdigkeiten in Bergen.

Kleiner Exkurs: Was ist eine Stabkirche?

Stabkirchen sind hölzerne Kirchen, die als Stabbau konstruiert wurden, ein Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, den sogenannten Stäben, auf denen die gesamte Dachkonstruktion ruht. Hauptsächlich kamen Stabkirchen in Skandinavien vor, so gab es in Norwegen bis zur Reformationszeit etwa 750 Stabkirchen.

Museen

Hanseatisches Museum

Wer in Bergen etwas über die hanseatische Kultur lernen will, muss ins Hansemuseum, das die 400-jährige Geschichte der Verbindung der deutschen Kaufmannszunft mit Bergen von etwa 1350 bis 1750 dokumentiert. Die sogenannte Hanse regierte im Mittelalter in Bryggen und war eine blühende Handelsgesellschaft, durch die sich die Stadt zu einem wichtigen Handelszentrum entwickelte.

Das schöne Holzgebäude, in dem sich das Hansemuseum befindet, stammt aus dem Jahr 1704 und wurde nach dem Brand zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet.

VilVite – Bergen Science Center

Wer mit Kindern in Bergen ist, wird das VilVite Bergen Science Center lieben, das Bildung und Unterhaltung perfekt miteinander verbindet. Es gibt 75 Stationen, an denen Kindern spielerisch lernen und an interaktiven Experimenten teilnehmen können.

So können die kleinen Besucher ein Containerschiff steuern, nach Öl bohren oder das den Wetterfrosch im Fernsehen spielen. Ganz zukunftsgewandt stehen dabei vor allem die Themen Energie, Meer und Wetter im Mittelpunkt. All das macht da VilVite nicht nur zu einem tollen Erlebnis für Kinder, sondern zu einer echten Schlechtwetteroption unter den Sehenswürdigkeiten in Bergen.

Kode Museum – Bergen Kunstmuseen

Rund um den See Lille Lungegårdsvannet im Stadtzentrum von Bergen, befinden sich die Bergener Kunstmuseen KODE. Gleich vier verschiedene Häuser säumen das Ufer und laden Kunstinteressierte in eines der größten Museen dieser Art in Skandinavien. Viel mehr noch, das KODE ist Veranstaltungsort der Stadt – für Meetings, Konferenzen, Empfänge, Festessen und andere Events.

Gezeigt wird Kunstgeschichte aus aller Welt, von Joan Miró über Edvard Munch bis Pablo Picasso. Selbstredend sind auch Werke aus der norwegischen Romantik vertreten, darunter die abstrakten Fjordlandschaften von Nikolai Astrup. Was das KODE einzigartig macht, ist die Tatsache, dass es nicht nur Kunst beherbergt, sondern auch eine Sammlung von Komponistenhäusern ist.

Welche KODE-Museen gibt es?

Kode 1: Wurde 1896 eröffnet und ist das Museum für Handwerk und Design.

Kode 2: Beherbergt Wechselausstellungen und wurde 1978 fertiggestellt. Der Buchladen über Architektur und Design ist gut ausgestattet.

Kode 3: Wurde 1924 eröffnet und ist die Hauptattraktion der Kode-Museen – mit der Sammlung von Edvard Munch und dem Goldenen Zeitalter der norwegischen Kunst.

Kode 4: Ist derzeit wegen Renovierungsarbeiten bis auf Weiteres geschlossen.

Bryggens Museum

Das Bryggens Museum gibt einen Einblick in die Geschichte der Region. Die Dauerausstellung zeigt die archäologischen Entdeckungen aus den Ausgrabungen der 1950er Jahre, die das Viertel retteten, sowie einige Erinnerungsstücke aus dem Zweiten Weltkrieg und Geschichten aus der Zeit Bergens als Norwegens wichtigster Stadt im Mittelalter.

Gamle Bergen Museum – Bymuseet i Bergen

Im 19. Jahrhundert war Bergen die größte Holzstadt Europas, ein charakteristisches städtisches Umfeld mit eng beieinander liegenden Holzgebäuden, belebten Straßen, Märkten und Gassen. Doch leider sind nicht mehr viele dieser charakteristischen Holzhäuser übrig. Aus diesem Grund wurde Gamle Bergen (deutsch für “Altes Bergen”) gegründet, ein Freilichtmuseum, das einige Kilometer außerhalb des Stadtzentrums von Bergen liegt. Hier wurden 32 Häuser wieder aufgebaut, um die Geschichte und das kulturelle Leben in der Region hervorzuheben. Besuchern bekommen ein Gefühl dafür, wie es war, im 18. und 19. Jahrhundert in Bergen zu leben.

Edvard-Grieg-Museum Troldhaugen

Schonmal von Edvard Grieg gehört? Norwegens herausragender Komponist verbrachte die letzten 20 Jahre seines Lebens in einer malerischen Villa auf einem Hügel über dem Nordås-See. Das Haus mit dem Namen Troldhauden (Trollhügel) wurde von Griegs Cousin Schak Bull entworfen und 1885 fertiggestellt. Grieg verbrachte hier die Sommer mit seiner Frau, als er zu Hause in Norwegen war, und komponierte Stücke in einer kleinen Hütte mit Blick auf den See.

1985 wurde an dieser Stelle das diskrete Troldsalen-Auditorium mit 200 Sitzplätzen errichtet, während ein Jahrzehnt später ein Museumsgebäude mit einer Ausstellung über Griegs Leben und Musik hinzugefügt wurde. Mittlerweile ist das Haus ein lebendiges Museum voller Griegs persönlicher Gegenstände, samt Steinway-Flügel, den Edvard 1892 als Jubiläumsgeschenk erhielt. Für Musikliebhaber eines der schönsten Sehenswürdigkeiten in Bergen.

Ausflüge

Abgesehen von Ausflügen auf die beiden Hausberge von Bergen, ist die Stadt besonders im Sommer der ideale Ausgangspunkt für Tagesausflüge und Outdoor-Aktivitäten in die Umgebung. Dabei warten einige Highlights auf euch.

FAQ

Im Folgenden beantworten wir euch die wichtigsten Fragen zu eurem Trip nach Bergen.

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